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    Ausgabe 4 / September 2024

     Themen in diesem Newsletter:

 
Wir freuen uns, Ihnen den 4. Newsletter des Jahres übersenden zu dürfen!

Liebe Leserinnen und Leser,

Der Herbst ist eine besondere Zeit, die uns dazu einlädt, die Früchte unserer Arbeit zu ernten.  Es ist eine Gelegenheit,  Erfahrungen und Beziehungen zu reflektieren. Wir können nach-spüren, was wir von der Natur und unserer Umwelt erhalten haben und wie wichtig die Unterstützung von anderen Menschen in unserem Leben ist. Das Teilen von Ressourcen und die Wertschätzung derselben,
sei es  durch kleine Gesten oder größere Feierlichkeiten, kann uns helfen, unsere Verbindungen zu stärken.
Lassen Sie uns ein wenig inne halten und besinnen: Was haben wir erhalten? Was können wir teilen?

Wir stellen fest – wir können auf einige gelungene Veranstaltungen, Kontakte und Gespräche zurück-
blicken. Einige teilen wir hier mit Ihnen unter der Rubrik Neues aus der Fachstelle. Im Rahmen der
Demenz-Woche veranstalten wir am 26.9.2024 in Kooperation mit der Fachstelle für Pflegende Ange-
hörige der Caritas München Nord wieder einen Vergiss-mein-nicht Gottesdienst für Menschen mit und
ohne Demenz, zu dem wir herzlich einladen. Das wir ein Ernte Dank-Fest. Näheres siehe unter Termine.

Wir haben wieder viele weitere Themen hier in den Newsletter aufgenommen, um unterschiedlichsten
Leser/-innen ein breites Spektrum an Informationen zukommen lassen zu können.

Wir wünschen Ihnen eine angenehme Lektüre und einen wunderschönen Herbst!

Herzliche Grüße
Gabriele Kuhn & das Team der FDuP Obb

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Vorstellung der neuen Mitarbeiter
Bettina Kocman

Ich heiße Bettina Kocman.

Am 01. Oktober 2023 habe ich meine Arbeit als Verwaltungsfachkraft in Teilzeit bei der Fachstelle Demenz und Pflege Oberbayern begonnen.

Meine Aufgaben umfassen sämtliche Verwaltungstätigkeiten, wie zum Beispiel Daten- und Terminerfassung,  Büroorganisation und Bestellwesen, Unterstützung beim Rechnungs-wesen, Vorbereitung der Öffentlichkeitsarbeit für Flyer, Homepage etc, Vor- und Nachbereitung von Veranstaltungen, Fachtagungen, und Schulungen, Telefondienst sowie Koordination der Anfragen zum Verleih von Demenzparcours und Demenz-koffer.
Ich freue mich auf eine weitere erfolgreiche Zusammenarbeit.

Monika Westermayr

Mein Name ist Monika Westermayr und bin seit Mai 2024 in der Fachstelle für Demenz und Pflege Oberbayern tätig.

Als examinierte Krankenschwester kann ich auf eine langjährige Berufserfahrung zurückgreifen. Meine Tätigkeitsfelder waren im Vorfeld in ver-schiedenen Krankenhäusern, in der ambulanten Krankenpflege, in Pflegeheimen und Tagespflegen für Senioren sowie in der Fachstelle für pflegende Angehörige der Caritas.

Ich freue mich auf mein neues Aufgabengebiet in der Beratung und Schulung der ehrenamtlich tätigen Einzelpersonen. Des Weiteren liegt mir die Lotsenfunktion sehr am Herzen, um betroffene Pflegebedürftige sowie deren An- und Zugehörige an entsprechende Stellen zu vermitteln, damit diese die Hilfe und Unterstützung erhalten, die sie brauchen.

MVG Museum München als erster Kulturpartner des Bayerischen Netzwerks Dialog: Kultur und Demenz ausgezeichnet

Das MVG Museum München wurde als erster Kulturpartner des Bayerischen Netzwerks Dialog: Kultur und Dement kuratiert. Diese besondere Ehrung verlieh die Caritas-Fachstelle für Demenz und Pflege Oberbayern sowie das Curatorium Altern gestalten. Im Rahmen eines Besuchs des Museums wurde die Urkunde nach deren erfolgreicher Teilnahme am dreiteiligen Starterkurs „Freizeit, Kultur und Älterwerden“ von den Verantwortlichen des Museums entgegengenommen.
Die Auszeichnung ist ein wichtiger Schritt zur Förderung des kulturellen Engagements für Menschen mit Demenz. Das MVG Museum setzt dabei ein wichtiges Zeichen für die gesellschaftliche Teilhabe älterer Menschen und leistet einen wertvollen Beitrag zur Sensibilisierung und Inklusion. Der Besuch stand im Zeichen einer Sonderführung, an der auch die frisch weitergebildeten Kulturpaten/-innen teilnahmen.

Der ehrenamtliche Museumsführer Ben Neudeck zeigte sich begeistert von der Initiative, ältere Menschen durch das Museum zu begleiten: „Ich habe mir schon viele Gedanken gemacht, wie wir eine Führung für Menschen mit Demenz gestalten. Wir bieten ja viele Erinnerungen, z.B. der städtische Wanderbücherei-Wagon.“ Die Kulturpaten, die sich intensiv mit dem Thema Demenz auseinandergesetzt haben, zeigten sich von der vielseitigen Ausstellung beeindruckt und planen das Museum für künftige Ausflüge mit ihren Kulturgästen zu nutzen.

Zahlreiche Besucher erleben den Demenzparcours der Fachstelle für Demenz und Pflege Oberbayern am 11. August auf der Landesgartenschau in Kirchheim 

1. Alltagssituationen von Menschen mit Demenz hautnah erleben

Am 11. August 2024 präsentierte die Fachstelle für Demenz und Pflege Oberbayern im Rahmen der Landesgartenschau in Kirchheim Teile ihres Demenzparcours. Viele Besucher nahmen sich die Zeit die verschiedenen Stationen des Parcours zu durchlaufen und sich so in die Lage von Menschen mit Demenz zu versetzen.

In Bayern leben derzeit etwa 240.000 Menschen mit Demenz. Rund drei Viertel von ihnen werden im häuslichen Umfeld betreut und versorgt.

Im Alltag stoßen Menschen mit Demenz oft auf Herausforderungen, die bei ihren Mitmenschen, manchmal auch bei ihren pflegenden Angehörigen, auf Ungeduld und Unverständnis stoßen. Selbst für Angehörige, die schon lange Zeit mit der Pflege von Menschen mit Demenz betraut sind, ist es oft schwierig, sich wirklich in deren Situation hineinzuversetzen. 

Um das Verständnis für die Herausforderungen von Menschen mit Demenz zu fördern, ist es hilfreich, Gefühle wie Wut und Frustration selbst zu erleben. Genau das ermöglicht der Demenzparcours. 

An den verschiedenen Stationen des Parcours werden alltägliche Situationen von „Erna Müller“ nachgestellt. Durch ihre Erkrankung gerät Erna Müller immer wieder an ihre Grenzen und empfindet dabei Gefühle wie Wut und Frustration. Um dies auch für Menschen ohne Demenz erfahrbar zu machen, sind in den Parcours Handicaps eingebaut, die das Bewältigen der gestellten Aufgaben erschweren und manchmal fast unmöglich erscheinen lassen. 

Das unmittelbare Erleben dieser Gefühle ist oft der erste Schritt zu einem besseren Verständnis für die Situation von Menschen mit Demenz – und genau das haben viele Teilnehmer an diesem Wochenende erfahren. 

2. Weiterführende Gespräche: Unterstützung für pflegende Angehörige und Betroffene

„Etwa zwei Drittel der Menschen mit Demenz werden über lange Phasen der Erkrankung hinweg im häuslichen Umfeld versorgt. Viele pflegende Angehörige fühlen sich dabei isoliert und alleingelassen,“ erklärt Gabriele Kuhn, Leitung der Fachstelle für Demenz und Pflege Oberbayern. In den Gesprächen, die im Anschluss an den Parcours stattfanden, konnten den Besuchern gebündelte Informationen zur Bewältigung des Alltags mit Demenz vermittelt werden.

Dabei wurden pflegende Angehörige ermutigt, ihren eigenen Weg in der Versorgung zu finden und sich nicht entmutigen zu lassen. 

Gabriele Kuhn zieht ein positives Fazit: „Mit dem Demenzparcours können wir das Thema Demenz auf wirkungsvolle Weise öffentlich machen und enttabuisieren. Unser Ziel ist es, die vielfältigen Herausforderungen, die mit dieser Erkrankung einhergehen, als gesamtgesellschaftliche Aufgabe zu begreifen.“ 

Lesung mit Volker Kitz

Der Erfolgsautor Volker Kitz stellte am 12.9.2024 im Rahmen einer Lesung sein neues Buch „Alte Eltern – über das Kümmern und die Zeit, die uns bleibt“ vor. Die Veranstaltung fand im Vorfeld der Bayerischen Demenzwoche am Geschäftssitz der gemeinnützigen Mitterfelder und der Stiftung Kath. Familien- und Altenpflegewerk statt. Letztere organisierte auf Initiative und in Kooperation mit der Fachstelle für Demenz und Pflege Oberbayern die Lesung. Christiane Wabnitz – Vorständin der o.g. Stiftung – begrüßte in der Hauskapelle der Stiftung, die als Räumlichkeit schon eine ansprechende Atmosphäre bot, die zahlreichen Gäste. Nikolaus Schön - Referent der gleichnamigen Stiftung - führte im Anschluss moderierend durch die Lesung.
 Volker Kitz beschrieb bewegend und tiefgründig wichtige Themen rund um das Kümmern um ältere Eltern und die Herausforderungen, die mit Demenz einhergehen. Die authentischen Erlebnisse, die Herr Kitz mit seinem Vater geteilt hat, waren nicht nur berührend, sondern auch sehr lehrreich. Es ist beeindruckend, wie er die emotionalen und praktischen Heraus-forderungen, die mit der Pflege eines demenzkranken Elternteils verbunden sind, so offen thematisiert. Die Mischung aus Geduld, Ungeduld und der Reflexion über die eigene Zukunft macht das Buch sicherlich zu einer wertvollen Lektüre. Es war schön zu sehen, dass trotz der schwierigen Umstände eine gute Beziehung zwischen Vater und Sohn bestehen blieb. 
Das zeigt, wie wichtig emotionale Unterstützung in solchen Zeiten ist und wie essentiell auch künftig für Alleinstehende im Alter ohne Familienanschluss, Personen sein werden, die mit den älteren Menschen emotional eng verbunden sind, um ihnen beizustehen. Alles in allem war dies ein vielversprechende Vorstellung, die Lust macht, das Buch zu lesen. Wir möchten es empfehlen. Es könnte vielen Menschen helfen, die sich mit ähnlichen Themen auseinandersetzen müssen. Wir danken Volker Kitz für den berührenden Abend!
  • Verlag: Kiepenheuer&Witsch
  • Erscheinungstermin: 15.08.2024
  • Lieferstatus: Verfügbar
  • 240 Seiten
  • ISBN: 978-3-462-00435-

Telefonische Erreichbarkeit der Fachstelle für Demenz und Pflege Oberbayern

Ab sofort ist die Fachstelle für Demenz und Pflege Oberbayern zu folgenden Sprechzeiten telefonisch erreichbar: 

Montag bis Donnerstag von 08:30 – 12:00 und 13:30 – 15:30 Uhr,  

Freitag von 08:30 – 12:00 Uhr  

EIN NEUES ANGEBOT
FÜR
PFLEGENDE ODER SORGENDE ANGEHÖRIGE:


1. DIALOGFORUM ONLINE 
Thema: 
„Distance Care“
am 14. November 2024 von 18.30 – 20.00 Uhr 

Wie kann man sich um einen Angehörigen mit Demenz kümmern, wenn man nicht Tür an Tür lebt, sondern vielleicht mehrere Hundert Kilometer voneinander entfernt? Geht das überhaupt? Ja, das kann funktionieren und bringt besondere Herausforderungen mit sich. Eine Sorge vieler Pflegender auf Distanz ist es, dass sie die Situation vor Ort nicht gut einschätzen können und bei einem Notfall nicht schnell bei ihrem Angehörigen sein können. Viele fühlen sich zerrissen und haben Schuldgefühle. 

In diesem Vortrag geht es um die speziellen Herausforderungen von Distance Care und um Lösungsansätze. Die Referentin - Peggy Elfmann - wird darüber sprechen: 

  • was beim Pflegen auf Distanz helfen kann,  
  • Strategien und konkrete Hilfsmöglichkeiten vorstellen und  
  • darauf eingehen, wie Pflegende eine Balance finden, ohne sich aufzureiben.  

Es gibt ausreichend Zeit, um Fragen zu stellen und zum Erfahrungsaustausch für die Teilnehmenden. 

Die Plätze sind begrenzt. Anmeldung hier

Kontakt: Fachstelle für Demenz und Pflege Oberbayern, 089/43 66 96 51 
Der Zoomlink wird 1-2 Tage vor dem Veranstaltungstermin zugemailt. 

16. Bayerischen Präventionspreis für sechs herausragende Projekte
(Pressemitteilung vom 24.07.2024, Nr.152/GP)

Der 16. Bayerischen Präventionspreis des STMGP [wurde] ..." an sechs innovative Projekte aus München, Bad Birnbach, Erlangen, Fürth und Würzburg verliehen. Die Preisverleihung fand im Rahmen des 6. Bündnisforums in der Münchner Residenz statt und würdigte herausragende Initiativen zur Gesundheitsförderung und Prävention im Freistaat. In ihrer Rede betonte Gerlach die Notwendigkeit, den Fokus stärker auf Prävention zu legen, um ein langes und gesundes Leben zu ermöglichen. Sie hob hervor, dass sich insgesamt 93 Projekte aus ganz Bayern beworben haben und jedes einen wichtigen Beitrag zur Gesundheitsförderung geleistet habe. Als Beispiel nannte Gerlach das Projekt „Streetwork for Seniors: Duett Rikscha+Fahrer“ aus Erlangen, das in der Kategorie „Prävention im Alter“ ausgezeichnet wurde. Dieses ehrenamtliche Projekt bietet ältere Menschen in Büchenbach eine kostenlose Mitfahrgelegenheit in einer Rikscha an. Gerlach lobte das Projekt für seine Unterstützung der sozialen Teilhabe: „Mit diesem charmanten Fahrdienst ermöglichen Sie älteren Menschen nicht nur mehr Mobilität, sondern schaffen auch Raum für Kommunikation und soziale Kontakte – beides wichtige Faktoren für die Gesundheit im Alter.“ Die ausgezeichneten Projekte erhielten jeweils 2.000 Euro und werden in eine landesweite Projektdatenbank aufgenommen, um anderen als Vorbild zu dienen und zur Nachahmung anzuregen."

Pflegeberuf soll attraktiver werden
(Pressemitteilung vom 30.07.2024, Nr.157/GP)

"Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin Judith Gerlach plant Maßnahmen, um den Pflegeberuf in Bayern attraktiver zu machen. Sie betonte die Notwendigkeit, mehr Pflegekräfte zu gewinnen, um die Pflege zukunftssicher zu gestalten. Der generalistische Abschluss als Pflegefachfrau/-mann habe sich laut Statistischem Bundesamt bewährt. In einem Gespräch mit dem neuen Präsidium der Vereinigung der Pflegenden in Bayern (VdPB) unterstrich Gerlach die Bedeutung einer starken Interessenvertretung der Pflegekräfte und kündigte eine Weiterentwicklung der Vereinigung sowie des Pflegengesetzes an."

Waldtherapiepfad für Klinik Wartenberg in Erding zur Verbesserung der Altersmedizin Pressemitteilung vom 01.08.2024, Nr.159/GP)


Der "...Klinik Wartenberg [wurden] 55.000 Euro zur Evaluation eines „Waldtherapiepfads“ übergeben. Das Projekt untersucht die Wirkung von Waldtherapie auf geriatrische Patienten hinsichtlich ihrer Lebensqualität und Vitalparameter. Gerlach betonte die Bedeutung der Altersmedizin und neue therapeutische Ansätze, um ältere Menschen möglichst lange selbstständig zu halten. Bayern verfügt als einziges Bundesland über ein Fachprogramm „Akutgeriatrie“ im Krankenhausplan, das seit 2009 kontinuierlich ausgebaut wird. Die Klinik Wartenberg ist spezialisiert auf Altersmedizin und freut sich über die Unterstützung". Weitere Informationen finden Sie hier.

Wechsel an der Spitze des Landesamts für Pflege – Bernhard Scheibl wird neuer Präsident (Pressemitteilung vom 02.08.2024, Nr.161/GP)

Bernhard Scheibl [ist seit] "...dem 1. September 2024 neuer Präsident des Bayerischen Landesamts für Pflege (LfP) in Amberg. Gesundheitsministerin Judith Gerlach begrüßte die Entscheidung und dankte Scheibl für seine bisherige Arbeit im Gesundheitsministerium. Scheibl, der seit 2014 im Ministerium tätig ist und maßgeblich am Aufbau des LfP beteiligt war, wird die Verantwortung für die Weiterentwicklung der Behörde übernehmen, die über 200 Mitarbeiter beschäftigt und eine Schlüsselrolle bei der Anerkennung ausländischer Pflegefachkräfte spielt.

Neu gestaltete Wanderausstellung ab sofort ausleihbar
(Pressemitteilung vom 02.08.2024, Nr.160/GP)


"Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach setzt sich für eine intensivere gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Demenz ein. Sie verwies darauf, dass die Zahl der Betroffenen in Bayern bis 2040 auf 380.000 ansteigen wird und dass es entscheidend ist, Berührungsängste abzubauen. Im Rahmen der Bayerischen Demenzstrategie betonte Gerlach: „Menschen mit Demenz sollen in der Mitte der Gesellschaft leben können.“ Ein zentraler Bestandteil dieser Strategie ist die neu gestaltete **Wanderausstellung „Was geht. Was bleibt. Leben mit Demenz“, die ab sofort kostenlos ausgeliehen werden kann. Die Ausstellung soll insbesondere diejenigen ansprechen, die bisher keinen direkten Kontakt zu demenziell Erkrankten hatten, und will Verständnis fördern sowie pflegende Angehörige ermutigen, frühzeitig Unterstützungsangebote wahrzunehmen." Weitere Informationen hier.

Start einer Homepage zur Entbürokratisierung der Pflegedokumentation
(Pressemitteilung vom 04.08.2024, Nr.162/GP)

Mit dem Start der "Homepage www.klartext-pflegedokumentation.bayern.de" [unterstützt Gesundheitsministerin Judith Gerlach] ... "Pflegekräfte bei der Reduzierung unnötiger Dokumentationsanforderungen .... Die „Initiative Klartext Pflegedokumentation“ bietet Informationen und Hilfestellungen zur notwendigen und überflüssigen Dokumentation. Abgerundet wird die Homepage durch Verlinkungen zu relevanten Informationen und Kontaktdaten für Fragen zur Pflegedokumentation. Die Informationen wurden vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention (StMGP), dem Medizinischen Dienst Bayern (MD Bayern), Vertretern der Fachstellen für Pflege- und Behinderteneinrichtungen - Qualitätsentwicklung und Aufsicht (FQA) sowie dem Bayerischen Landesamt für Pflege (LfP) erarbeitet. Seit November 2023 arbeiten diese in der „Initiative Klartext Pflegedokumentation“ (IKP) zusammen. Der Bayerische Ministerrat hat die Bedeutung der IKP für die Entlastung und Aufklärung der Pflegekräfte durch einen Beschluss vom 19. März 2024 unterstrichen."

Medizinische Zentren für Erwachsene mit Behinderung sind wichtiger Bestandteil der Versorgung (Pressemitteilung vom 05.08.2024, Nr.163/GP)

..."Judith Gerlach betonte die Bedeutung der Medizinischen Zentren für Erwachsene mit Behinderung (MZEB) für die medizinische Versorgung und lobte die neuen Empfehlungen der Landesarbeitsgemeinschaft der MZEB und der Krankenkassenverbände. Diese stellen die Finanzierung und den Betrieb der Zentren auf sichere Füße. Die Einigung umfasst Regelungen zur Vergütung und Abrechnung, um Rechtsstreitigkeiten zu vermeiden. Außerdem wurde klargestellt, dass bei Menschen mit schweren Mehrfachbehinderungen ein Grad der Behinderung (GdB) von 50 ausreicht, und dass für Menschen mit geistiger Behinderung kein GdB erforderlich ist. Weitere Verbesserungen umfassen Videobehandlungen, telefonische Behandlungen und Hausbesuche.

Weiterer Ausbau von Kurzzeitpflegeplätzen
Pressemitteilung vom 14.08.2024, Nr.167/GP)

Die neu gegründete Arbeitsgemeinschaft Kurzzeitpflege [des STMGP] "soll Einrichtungen bei der Schaffung oder Aufstockung von Plätzen unterstützen. Gerlach betont, dass eine stabile Versorgung von Kurzzeitpflegeplätzen, besonders nach Krankenhausaufenthalten, notwendig sei, um pflegende Angehörige zu entlasten. Bayern fördert mit 100.000 Euro pro Platz, doch das Angebot reicht noch nicht aus. Um Anbieter zu motivieren, wird der Betrieb wirtschaftlich attraktiver gestaltet. Die Arbeitsgemeinschaft soll durch Praktiker praxisnah unterstützen. Martin Wienand, Geschäftsführer von Haus St. Vinzenz von Paul GmbH und Sprecher der Arbeitsgemeinschaft Kurzzeitpflege, lobte die Unterstützung des Bayerischen Pflegeministeriums und der bayernweiten Dachverbände wie dem BRK. Beate Gürster von der Mobilen Pflege Fuchstal betonte die Notwendigkeit spezieller Regelungen für Kurzzeitpflegeeinrichtungen. Patrick Bruhn vom BRK ergänzte, dass die Arbeitsgruppe den Erhalt und Ausbau der Kurzzeitpflegeplätze durch Bewusstseinsbildung und Austausch fördern will. Die AG wird Maßnahmen entwickeln, um die Schaffung und den Ausbau von Kurzzeitpflegeplätzen zu erleichtern und die Interessen der Einrichtungen zu vertreten. Gerlach unterstrich, dass 80 Prozent der Pflegebedürftigen in Bayern zu Hause betreut werden, wobei die pflegenden Angehörigen eine große Last tragen. Die Ministerin betonte, dass Pflegebedürftige weiterhin bevorzugt zu Hause betreut werden möchten. Bei einer prognostizierten Steigerung der Pflegebedürftigen auf 820.000 bis 2050 wird in Bayern ein zusätzlicher Bedarf von etwa 1.200 Kurzzeitpflegeplätzen erwartet."

Kontakt zur AG unter: AG-Kurzzeitpflege@stmgp.bayern.de

Dienstag, 24.09.2024

14:00 - 14:30 Uhr 
  
Anmeldung unter: dialog@alterngestalten.de    
   

Info-Termin zum Starterkurs Freizeit, Vielfalt & Älterwerden in Oberbayern für Kultur- und Freizeitanbietende 

Näheres siehe unter - Demenzwoche (bayern.de)

Freitag, 20.09.2024 – Sonntag, 29.09.2024

Bayerische Demenzwoche 2024

Mittwoch, 25.09.2024

Schulung von ehrenamtlich tätigen Einzelpersonen nach § 82 Absatz 4 AVSG |

Weitere Informationen finden Sie hier.


Donnerstag, 26.09.2024

14.00 - 16.00 Uhr

Anmeldung unter: 089/ 31.60 63 10

Vergiss-mein-nicht-Gottesdienst des Caritas Zentrums München-Nord in Kooperation mit der  Fachstelle für Demenz und Pflege Oberbayern

Donnerstag, 26.09.2024

19:00 – 20:45 Uhr

„Wenn die Gefühle Achterbahn fahren. Umgang mit Emotionen im Pflegealltag“ von Desideria Care e.V.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Freitag, 27.09.2024

9:00 - 12:00 Uhr       

Anmeldung unter: 089/ 43 66 96 51 oder 
info@demenz-pflege-oberbayern.de

"Stunden der Offenen Tür" in der Fachstelle für Demenz und Pflege Oberbayern


Näheres siehe hier. 

Freitag, 27.09.2024

14:00 -16:00 Uhr

Anmeldung unter 089/ 43 66 96 51 oder
info@demenz-pflege-oberbayern.de

"Hopfenzupfen in der Holledau"

Näheres siehe unter Demenzwoche (bayern.de)

 

Dienstag, 01.10. 2024

Bayernweiter Online-Fachtag der Fachstelle Demenz und Pflege Bayern „Angebote zur Unterstützung im Alltag“ zum Thema „Aktivierung, Beteiligung und Sturzprävention in den AUA"

Weitere Informationen finden Sie hier.

Dienstag, 08.10.2024

Anmeldung hier.

Online-Veranstaltungsreihe "Ehrenamt" - Teil 5 der Fachstelle Demenz und Pflege Bayern: Wie aus Followern Fans werden: Aufbau und Pflege einer Online-Community

Weitere Informationen finden Sie hier.

Dienstag, 08.10.2024

9:00 - 16:00 Uhr

Anmeldung hier.

Präsenz-Schulung von ehrenamtlich tätigen Einzelpersonen nach § 82 Absatz 4 AVSG |

Weitere Informationen finden Sie hier

Großer Rathaussaal, Königstraße 24, 83022 Rosenheim 

Mittwoch, 09.10.2024

10:00 - 16:00 Uhr

Fachtag der Deutschen Bischofskonferenz: "Seelsorge für Menschen mit Demenz in Zeiten von Pflegenotstand"

Frankfurt am Main - Haus am Dom

Näheres siehe hier.

Donnerstag, 10.10.2024 – Samstag 12.10.2024


12. Kongress der Deutschen Alzheimer Gesellschaft in Fürth

Weitere Informationen finden Sie hier.

Montag, 21.10.2024 - Freitag, 25.10.2024

Anmeldung hier..

Schulung "Basiswissen Angehörigenarbeit für Mitarbeiter:innen von Fachstellen für pflegende Angehörige"

Das Programm finden Sie hier.

Mittwoch, 23.10.2024 - 

13:30 - 15:30 Uhr

Anmeldung unter: dialog@alterngestalten.de

Starterkurs für Organisator:innen von Freizeit-, Musik-, Natur- und Sportveranstaltungen aus Oberbayern (Modul I) durch das Curatorium Altern Gestalten und Caritasverband München und Freising e.V.        

Näheres siehe:www.alterngestalten.de/veranstaltungen

Dienstag, 05.11.2024

10:00 - 12:00 Uhr  

Anmeldung hier.

Online.Veranstaltung der Fachstelle Demenz und Pflege Bayern in Kooperation mit dem Landesamt für Pflege: "Förderung von Angeboten zur Unterstützung im Alltag und Fachstellen für pflegende Angehörige"

Näheres siehe hier.


Mittwoch, 06.11.2024


10:00 - 12:00 Uhr 

Anmeldung hier.  

Online-Veranstaltung der Fachstelle Demenz und Pflege Bayern: "Digitale Pflegeanwendungen"

Näheres siehe hier.

Donnerstag, 07.11.2024

9:30 - 12:30 Uhr

Anmeldung hier.

Online Austauschtreffen der Fachstellen für pflegende Angehörige in Oberbayern

U.a. Vortrag von Frau Gelderblom (Alzheimer Gesellschaft München) "Vereinbarkeit von Pflege und Beruf"      


Samstag, 09.11.2024

9:00 - 16:00 Uhr

Anmeldung hier. 

PRÄSENZ Schulung von ehrenamtlich tätigen Einzelpersonen nach §82 Absatz 4 AVSG in Schweitenkirchen. 

Dienstag, 12.11.2024 

09:15 - 16:15 Uhr

Anmeldung hier.

Fachveranstaltung des Sozialreferates / Interkulturelle Altenhilfe und Langzeitpflege

Menschen mit Demenz und Migrationsbiografie - Lebensweltorientierte Ansätze für Beratung, Pflege, Betreuung und Begleitung 

Näheres siehe hier.

Donnerstag, 14.11.2024        

9:00 - 10:00 Uhr      


Vortrag der Fachstelle Demenz und Pflege Oberbayern zum Thema Young Carers - AK Beratungsstellen der LH München


(geschlossene Veranstaltung)


Donnerstag, 14.11.2024 

18:00 - 19:30 Uhr

Anmeldung: info@demenz-pflege-oberbayern.de

Online-Vortrag zum Thema: ehrenamtlich tätigen Einzelpersonen nach §82 Absatz 4 AVSG für die LKr Altötting und Mühldorf (Lokale Veranstaltung)


Donnerstag, 14.11.2024 

18:30 Uhr - 20:00 Uhr

Anmeldung hier.

Dialogforum - Online für pflegende und sorgende An- und Zugehörige
Dienstag, 19.11.2024  

9:00 - 11:00 Uhr  

Netzwerkgespräch mit Sozialreferat der LH München - Abschied von Frau Solchenberger

(geschlossene Veranstaltung)     

Mittwoch, 20.11.2024          

9:30 - 11:30 Uhr

Anmeldung hier.

Werkstattgespräch für AUA-Träger

Mittwoch, 20.11.2024 -

Donnerstag, 21.11.2024   


Anmeldung hier.   

Fachtagung der Netzwerkstelle Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz

Weitere Informationen hier.

 

Dienstag, 26.11.2024

10:00 - 14:30 Uhr

Anmeldung hier.

Fachtag „Beratung in der Pflege“ der Fachstelle Demenz und Pflege Bayern

Bedarfen von Menschen mit Hörbeeinträchtigung in Beratungs- und Unterstützungsstrukturen.

Näheres hier.

Mittwoch, 27.11.2024  

13:30 - 15:30 Uhr    

Anmeldung unter dialog@alterngestalten.de        

Starterkurs für Organisator:innen von Freizeit-, Musik-, Natur- und Sportveranstaltungen aus Oberbayern (Modul II) durch

Curatorium Altern Gestalten und Caritasverband München und Freising e.V.

Näheres s.:ww.alterngestalten.de/veranstaltungen


Dienstag, 10.12.2024

9.00 - 16.00 Uhr

Anmeldung hier.

PRÄSENZ Schulung von ehrenamtlich tätigen Einzelpersonen nach §82 Absatz 4 AVSG in Altötting / Mühldorf     

 

Steuerpflicht von Aufwandsentschädigungen an ehrenamtlich tätige Einzelpersonen: Angesparter Entlastungsbetrag kann ebenfalls steuerfrei sein. 

Wenn eine Pflegeperson von einer bzw. einem Pflegebedürftigen eine Aufwandsentschädigung erhält, liegen grundsätzlich steuerbare Einnahmen vor. 

 Es kommt aber für:  

• Angehörige  

• sowie für Nichtangehörige, die mit der Pflege bzw. Hilfe im Alltag eine sittliche Pflicht im Sinne des § 33 Absatz 2 des Einkommensteuergesetzes (EStG) gegenüber der bzw. dem Pflegebedürftigen erfüllen, eine Steuerbefreiung gemäß § 3 Nummer 36 EStG in Betracht.  

Die Einnahmen für Leistungen zu körperbezogenen Pflegemaßnahmen, pflegerischen Betreuungsmaßnahmen oder Hilfen bei der Haushaltsführung sind dann bis zur Höhe des Pflegegeldes nach § 37 des Elften Buches Sozialgesetzbuch (SGB XI), mindestens aber bis zur Höhe des Entlastungsbetrages nach § 45b Absatz 1 Satz 1 SGB XI, steuerfrei. Dies gilt auch, wenn die bzw. der Pflegebedürftige vergleichbare Leistungen aus privaten Versicherungsverträgen nach den Vorgaben des SGB XI oder den Beihilfevorschriften für häusliche Pflege erhält.  

Die Finanzämter gehen regelmäßig vom Vorliegen einer sittlichen Pflicht aus, wenn die Pflegeperson für nicht mehr als zwei Pflegebedürftige tätig wird. Damit können die erhaltenen Aufwandsentschädigungen in Höhe des monatlichen Entlastungsbetrags (jeweils 125 € pro gepflegter Person zzgl. eines ggf. angesparten Entlastungsbetrages nach § 45b Abs.1 Satz 5 SGB XI) steuerfrei sein, wenn insgesamt nicht mehr als zwei nichtangehörige Personen betreut werden.

Praxishilfe: Menschen mit Migrationshintergrund in der Pflegeberatung

Die Kompetenzgruppe Pflegeberatung der Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz hat vor Kurzem eine weitere Praxishilfe für Pflegeberaterinnen und -berater entwickelt. Hierin werden die Anforderungen an die Beratungspraxis bei möglichen besonderen Bedürfnissen von Menschen mit Migrations-hintergrund näher beleuchtet. Hilfreiche Tipps und Möglichkeiten der Sensibilisierung werden aufgeführt. 

Weitere Informationen dazu finden Sie hier 

Die Praxishilfe können Sie hier kostenlos herunterladen. 




Praktische Impulse im Kontakt mit pflegenden Angehörigen 

am 17. Oktober 2024 von 9 bis 12 Uhr, online 

 
Liebe Netzwerkerinnen und Netzwerker, 

 
aufgrund der großen Nachfrage bieten wir am 17. Oktober von 9 bis 12 Uhr erneut einen Online-Workshop zum Thema „Impulse für den Kontakt mit pflegenden Angehörigen“ an. Der Inhalt des Workshops entspricht dem vom 4. September. 
 
Das Angebot richtet sich an Menschen, die beruflich mit pflegenden Angehörigen von dementiell veränderten Personen in Kontakt sind. Pflegende Angehörige kümmern sich häufig aufopferungsvoll und mit großem Zeitaufwand um ihre Familienmitglieder. Meist bleibt für eigene Bedürfnisse wenig Zeit und Raum. Neben der Vermittlung von Impulsen für die Arbeit mit pflegenden Angehörigen zum Beispiel zum Umgang mit Belastungsfaktoren und Stärkung der Zielgruppe, erhalten Multiplikatoren wertvolle Anregungen für ein Gleichgewicht zwischen Beratung, Zuhören und eigener Abgrenzung. Abgerundet wird das Programm durch einen Erfahrungsaustausch und der Möglichkeit zum Netzwerken. 

 
Durchgeführt wird der Workshop von Martina Bünger, Systemische Coachin, Sozialwissenschaftlerin und Empowermenttrainerin. 

Eingeladen sind Lokale Allianzen der ersten bis fünften Förderwelle aus dem aktuellen Bundesprogramm. Eine Anmeldung über das Online-Formular ist bis zum 10. Oktober 2024 möglich. Die Plätze sind begrenzt. 

Anmeldung hier 

Online-Veranstaltung „Digitale Pflegeanwendungen“: Fachstelle für Demenz und Pflege Bayern 

Was hat es mit den  Abkürzungen DiPA und DiGA auf sich – digitale Pflegeanwendungen und digitale Gesundheitsanwendungen sind digitale Lösungen (App oder webbasiert), welche den Alltag von Menschen mit Pflegebedarf und deren pflegenden Angehörigen unterstützen sollen. 

Wir freuen uns sehr, dass wir für diese kostenfreie Online-Veranstaltung Referenten des Bayerischen Zentrums Pflege Digital (BZPD) an der Hochschule Kempten gewinnen konnten. 

Die Veranstaltung findet am 06.11.24 von 10:00 bis 12:00 Uhr statt.  

Inhalte unserer Veranstaltung werden sein: 

  • Erklärung der Begrifflichkeiten im Feld der Digitalen Pflege- und Gesundheitsanwendungen 
  • Exemplarische Vorstellung von Apps für verschiedenen Bedarfe/Pflegesituationen (Links, Websites) 
  • Mögliche Qualitätskriterien zur Auswahl 

Informationen zur Anmeldung 

Bitte melden Sie sich ausschließlich über den unten stehenden Anmeldelink an. Sie erhalten eine Eingangsbestätigung. Den Teilnahmelink versenden wir einige Tage vor Veranstaltungs-beginn. Anmeldeschluss ist der 23.10.2024. 

Unsere Online-Veranstaltung findet über Zoom statt. Für eine Teilnahme benötigen Sie einen funktionstüchtigen PC, Laptop, ein Smartphone oder Tablet mit Lautsprecher. Außerdem benötigen Sie eine stabile Internetverbindung über einen WLAN- oder Festnetzanschluss. 

Anmeldung hier 

Einladung zur Fachveranstaltung: Menschen mit Demenz und Migrationsbiografie der Stadt München

Die Fachstelle für Demenz und Pflege Oberbayern freut sich, an der Fachveranstaltung "Menschen mit Demenz und Migrationsbiografie" der Stadt München teilzunehmen und gemeinsam über die besonderen Herausforderungen und Bedarfe dieser Zielgruppe zu informieren und den Austausch zu fördern.

Einladung zum Werkstattgespräch am 20.11.2024

Aus der Forschung: Neue Demenz-Risikofaktoren 

Ein abnehmendes Sehvermögen und ein zu hohes Cholesterin – das sind zwei neue Demenz-Risikofaktoren, welche die Lancet-Kommission zur Prävention, Intervention und Pflege von Demenz in einer neuen Studie vorgestellt hat. Damit steigt die Anzahl der vermeidbaren Erkrankungsrisiken für Demenz laut Lancet-Kommission auf 14 Punkte. Vorbeugung wird damit immer wichtiger. Weitere Informationen finden Sie hier.

Neue Medikamente: Nach der Euphorie kommt die Ernüchterung

Das Alzheimer-Medikament Leqembi hat die Zulassung in Europa nicht erhalten, in den USA schon. Der Chefredaktor - Martin Mühlegg - vom demenzjournal, dem Online-Magazin der demenz-world, erklärt warum:

 
Den ganzen Artikel finden Sie hier.

„…Lecanemab (Leqembi) hatte vor einem Jahr an Fachkongressen viel Applaus bekommen. … (jetzt) folgt auf die Euphorie die Ernüchterung.“ 

„… Lecanemab kann den Fortschritt einer Alzheimer-Erkrankung höchstens um Monate verzögern. Und es kann starke Nebenwirkungen wie Hirnschwellungen oder -blutungen-verursachen. Zu diesem Schluss ist die Europäische Arzneimittelbehörde EMA gekom-men. Sie empfiehlt Lecanemab deshalb nicht zur Zulassung, die Risken seien zu groß….“ 

digiDEM Bayern-Studie untersucht den Einfluss von sozialer Isolation auf die kognitiven Fähigkeiten und stellt fest: 

Das soziale Netzwerk ist entscheidend, um dem kognitiven
Abbau vorzubeugen
 

„Neben Hörverlust, Bluthochdruck und Diabetes gehört soziale Isolation
bei älteren Menschen zu den veränderbaren Risikofaktoren, 
die die Ent-
wicklung einer Demenz begünstigen können. Ein interdisziplinäres Forschungsteam der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) hat nun den Zusammenhang zwischen sozialer Isolation und kognitiven Beeinträchtigungen erforscht. Die Ergebnisse zeigen: Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen haben ein hohes Risiko, sozial isoliert von Freunden und Familienangehörigen zu sein. Dies berichten die Forschenden des Digitalen Demenzregisters Bayern (digiDEM Bayern) in der renommierten Fachzeitschrift PlosOne. 

Ob das gemeinsame Kaffeekränzchen oder die Senioren-Sportgruppe: Soziale Interaktionen sind ein wichtiger Eckpfeiler des Lebens. Mangelt es an diesen oder fehlen soziale Bindungen, gelten Menschen als sozial isoliert. „Aktuelle internationale Studien zeigen, dass auch bei kognitiv gesunden älteren Menschen die geistige Leistungsfähigkeit abnimmt, sobald sich die Betroffenen vom gesellschaftlichen Leben zurückziehen“, sagt Lisa Laininger, Erstautorin der Studie und wissenschaftliche Mitarbeiterin bei dem Versorgungsforschungsprojekt digiDEM Bayern. 

Den Sondernewsletter von digiDEM zu diesem Thema finden Sie hier.

Aktuelle Empfehlungen der Lancet Commission  2024 zur Prävention und Versorgung von Demenzerkrankungen

Die Lancet Commission on dementia prevention, intervention, and care besteht aus 27 weltweiten Demenzexpertinnen und -experten. Bereits 2020 hatte die Kommission zwölf Risikofaktoren für Demenz identifiziert, die mit 40 % aller Demenzfälle in Zusammenhang stehen: Niedriges Bildungsniveau, Hörverlust, Bluthochdruck, Rauchen, Adipositas, Depression, Bewegungsmangel, Diabetes, übermäßiger Alkoholkonsum, Hirnverletzungen, Luftverschmutzung sowie soziale Isolation. Nach vier Jahren intensiver Arbeit und unter Sichtung und Qualitätsbewertung der gesamten internationalen Forschungsliteratur hat die Lancet Kommission kürzlich Ihre neuesten und weltweit beachteten Empfehlungen veröffentlicht. 

Das ist neu:

Die Lancet Commission benennt zwei neue Risikofaktoren für Demenz

Sehverlust und ein hoher Spiegel von Low-Density-Lipoprotein (LDL) sind zwei neue Risikofaktoren, die zur Entwicklung einer Demenz beitragen können. Die beiden neuen Risikofaktoren für Demenz, die die Kommission in ihren aktuellen Report mit aufgenommen hat, sind mit 9 % aller Demenzfälle assoziiert. Davon fallen geschätzt 7 % auf ein erhöhtes LDL-Cholesterin ab einem Alter von rund 40 Jahren und 2 % auf einen unbehandelten Sehverlust im späteren Leben. Würde man die 14 Risikofaktoren bereits in der Kindheit angehen, so ließe sich fast die Hälfte der Demenzfälle verhindern oder verzögern, schreiben die Forschenden. 

Die Lancet Commission äußert sich kritisch gegenüber den neuen, auf den Markt drängenden Amyloid-Antikörpern (Lecanemab und Donanemab)

Wir haben für Sie hier die wesentlichen Aussagen der Lancet Kommission zusammengestellt: 

  • Sehr geringe klinische Wirksamkeit 
  • Anwendung in Studie bei meist leichten Fällen von Gedächtnisbeeinträchtigung 
  • Bemerkenswert hohe Rate an Nebenwirkungen (Hirnblutungen, Hirnschwellungen) 
  • Erforderliche Zusatzdiagnostik und Kosten als Herausforderung für die Gesundheitssysteme 
  • Langzeit-Nachbeobachtung (Monitoring) mit Bildgebung der Patientinnen und Patienten mit verordneten Amyloid-Antikörper dringend geboten.“ 
Neue Medikamente gegen Demenz digiDEM Bayern SCHLAGLICHT_01

In der neuen Reihe von digiDEM „SCHLAGLICHT – Neue Medikamente gegen Demenz“ wird gezielt auf die neuesten Entwicklungen bei der Behandlung der Alzheimer-Erkrankung eingegangen. Dabei beleuchtet digiDEM das Thema „Neue Demenz-Medikamente und Herausforderungen für die Alltagsversorgung“ aus verschiedenen Blickwinkeln und bietet Ihnen einen kompakten Überblick.

Zulassung von „Hoffnungsträgern“ 

Die Medikamente – die beiden sogenannten monoklonalen Antikörper Lecanemab (Handelsname Leqembi) und Donanemab (Handelsname Kisunla) – versprechen Hoffnung für Betroffene. Zugelassen wurde Lecanemab in den USA, Japan, China, Südkorea, Hong Kong, Israel, in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) und zuletzt in Großbritannien. Donanemab ist ein weiteres Arzneimittel dieser Klasse und hat im Juli 2024 die Zulassung in den USA erhalten. 

Wirksamkeit ist umstritten

In Studien konnte nachgewiesen werden, dass Lecanemab in der Lage ist, das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen. Ob diese Verzögerung im Vergleich zu anderen Maßnahmen bedeutsam ist, ist allerdings umstritten. Kritiker sind der Meinung, die Wirkung des Medikamentes sei derart unbedeutend, dass sie keine Versorgung der Betroffenen rechtfertige. Zwar gebe es einen Effekt, dieser sei aber klinisch nicht relevant. Zudem sind bei den in die Studien eingeschlossenen Patientinnen und Patienten schwere Nebenwirkungen wie Hirnblutungen und Hirnödeme (Flüssigkeitseinlagerungen) aufgetreten, die genauestens überwacht werden müssen. Damit kein langfristiger Schaden für das Gehirn entsteht.

Markku Kurkinen, Professor an der Wayne State University in Detroit Michigan, hat eine der Zulassungsstudien für das Medikament Lecanemab (Handelsname: Leqembi), dem monoklonalen Antikörper von Eisai und Biogen zur Bekämpfung der Alzheimer Erkrankung, genauer analysiert. In der Zulassungsstudie, die im Januar 2023 im The New England Journal of Medicine erschienen ist, werden die Wirksamkeit und Sicherheit des Medikaments beschrieben. 

Vergleich von Äpfeln und Birnen 

Prof. Markku Kurkinen kritisiert die Zulassungsstudie an verschiedenen Stellen als irreführend. In der Studie wurde zur Messung des Krankheitsverlaufs eine demenzspezifische Bewertungsskala (Clinical Dementia Rating – Sum of Boxes) eingesetzt, die die kognitiven Fähigkeiten einschätzt. Dabei wurde in der Behandlungsgruppe mit Lecanemab ein Unterschied von 0,45 Punkte auf einer Skala von 0 (= gesund) bis 18 Punkte (= schwere Demenz) verglichen mit der Placebogruppe berichtet. Die Autoren der Zulassungsstudie haben dies mit einer Verlangsamung von 27% übersetzt. Kurkinen kritisiert hier jedoch, dass diese Zahlen nicht die Studienteilnehmenden repräsentieren. Vielmehr wurden für Männer und Frauen getrennt gemessene Ergebnisse am Ende zusammengerechnet. Während der Effekt bei Männern jedoch größer war (0,73 Punkte Unterschied), war dieser bei Frauen kaum vorhanden (0,20 Punkte Unterschied). Aufgrund der größeren Abweichung sei dies wie Äpfel mit Birnen zu vergleichen und das errechnete Ergebnis würde keinem der beiden Geschlechter gerecht werden. Gleiches gelte für die anderen Messergebnisse. Diese Informationen fänden sich allerdings lediglich im Anhang, die Transparenz sei demnach fraglich. 

Zudem sei auch die Prozentangabe zur Verzögerung des Krankheitsverlaufs falsch berechnet. Statt 27% seien es in Wahrheit 9,3%, was kaum einen Unterschied für die an Demenz erkrankten Menschen darstellen würde. 

Einladung zum Vortrag „Ernährung und Zahnhygiene bei Menschen mit Demenz“ 

Einladung zum Forschungsprojekt der Universität Witten/ Herdecke

Kompetenznetz Einsamkeit (KNE)

Das Kompetenznetz Einsamkeit (KNE) setzt sich mit den Ursachen und Folgen von Einsamkeit auseinander und fördert die Erarbeitung und den Austausch über förderliche und hinderliche Faktoren in der Prävention von und Intervention bei Einsamkeit in Deutschland. Dazu verbindet das KNE-Forschung, Netzwerkarbeit und Wissenstransfer. Das Projekt hat zum Ziel, das bestehende Wissen zum Thema Einsamkeit zu bündeln, Wissenslücken zu schließen und gewonnene Erkenntnisse in die politische und gesellschaftliche Praxis einfließen zu lassen. Damit verfolgt das Projekt das übergeordnete Ziel ein solidarisches Miteinander und den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu fördern. 

Bisherige Erkenntnisse:  

Umfassende Umfragen aus den Jahren 20213 und 2017 legen nahe, dass ungefähr jede zehnte in Deutschland lebende Person sich oft oder sehr oft einsam fühlt. Dabei können Menschen von der Jugend bis ins hohe Alter von Einsamkeit betroffen sein. Studien zeigen, dass sich die Problematik auch in den jungen Altersgruppen, durch die Coronapandemie verstärkt hat. 

Weiterführende Studien weisen darauf hin, dass anhaltende Einsamkeit darüber hinaus mit geminderter Lebenserwartung einher geht. Einsamkeit steht dabei in Verdacht, unter anderem Erkrankungen wie Demenz, Herzkreislaufprobleme und Schlafstörungen zu begünstigen. 

Weitere Informationen finden Sie hier.

Erste Münchner Hospiz- und Palliativwoche des Hospiz – und Palliativnetzwerkes München 


Schirmherr Oberbürgermeister Dieter Reiter aus
München schreibt in seinem Grußwort dazu:  

„Liebe Mitbürger*innen, Ja, unser Leben ist endlich.

So wenig überraschend Ihnen diese Aussage erscheinen mag, so selten befassen wir uns mit der Begrenztheit der eigenen Zeit. Neben unbequemen Gedanken daran, die wir meist lieber wegschieben, birgt eine Auseinandersetzung mit dem Ende aber auch Chancen, Chancen für mehr Lebensfreude, für bewusst erlebtes Glück im Augenblick und Wertschätzung des vermeintlich Alltäglichen – auch bis zuletzt. Das Motto der 1. Münchner Hospiz- und Palliativwoche „Ja, ENDlich!“ möchte dazu anregen.“ 

…“Auch viele Kulturschaffende beschäftigen sich mit existenziellen Fragen und finden immer neue Ausdrucksformen, um sich der Tatsache der Vergänglichkeit zu nähern. Deshalb freue ich mich, dass die 1. Hospiz- und Palliativwoche in Kooperation mit den Münchner Kammerspielen stattfindet.“  

Das Programm der Woche finden Sie hier.

1. Einsamkeitsbarometer 2024: Langzeitentwicklung von Einsamkeit in Deutschland 

Ein wichtiger Baustein der Strategie der Bundesregierung gegen Einsamkeit ist die wiederkehrende Erhebung und Veröffentlichung von validen Zahlen und Fakten zu Einsamkeit in Deutschland. Umgesetzt wird dies durch das Kompetenznetz Einsamkeit (KNE) am Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik e.V. mit dem „Einsamkeitsbarometer“. Der Pilotbericht wurde vom KNE im Februar 2023 veröffentlicht.  

Mit dem vorliegenden „Einsamkeitsbarometer 2024“ erfolgt eine Untersuchung der Langzeitentwicklung der Einsamkeitsbela-stungen innerhalb der deutschen Bevölkerung (18 Jahre und älter) auf Basis repräsentativer Daten des Sozio-oekonomischen Panel (SOEP) zwischen 1992 und 2021. Genauere Angaben über die statistische Methodik können im statistischen Anhang nachgelesen werden. Das Barometer finden Sie hier.

DVD "Apfelsinen in Omas Kleiderschrank"

Die didaktische DVD bietet mit ihren drei Filmen und
dem ausführlichen Begleitmaterial (Arbeitsblätter, Gra-
fiken, Hintergrundinfos) viele Möglichkeiten, das Thema Demenz gerade jüngeren Menschen auf einfühlsame und anschauliche Art und Weise zu vermitteln. Der Film "Apfelsinen in Omas Kleiderschrank" gibt am Beispiel des 16-jährigen Daniel und seiner Oma Anna Einblicke in das familiäre Zusammenleben mit einer Demenzbetroffenen. Der zweite und dritte Film "Erzähl doch mal von früher, Oma" und "Die Frau im Spiegel" geben Anregungen, das Verhalten demenziell veränderten Menschen besser zu verstehen und Zugang zu ihrer "fremden Welt" zu finden. Die DVD kann im Schulunterricht, in Angehörigenseminaren sowie in der Aus- und Fortbildung von ehrenamtlichen und professionellen Mitarbeitern der Altenhilfe eingesetzt werden. Die DVD finden Sie hier (unbezahlte Werbung).

Inhalt: 

  • Film 1: "Apfelsinen in Omas Kleiderschrank". Von Ralf Schnabel und Wilma Dirksen (Filmlänge 30 Min) 
  • Film 2: "Erzähl doch mal von früher, Oma" - Möglichkeiten gemeinsamen Tuns mit Demenzkranken. Von Wilma Dirksen und Ralf Schnabel (Filmlänge 15 Min) 
  • Film 3: "Die Frau im Spiegel" - Tipps zum Umgang mit demenziell veränderten Menschen. Von Wilma Dirksen und Ralf Schnabel (Filmlänge 24 Min) 
  • Begleitmaterial: 11 Arbeitsblätter, 24 Grafiken, 10 Texte mit Hintergrundinfos, Begleitheft mit methodisch-didaktischen Empfehlungen zum Einsatz der DVD. Von Wilma Dirksen 

Quellen

Bilder Gottesdienst, LGS und MVG: privat

Buch Volker Kitz: Kiepenheuer & Witsch

Bild Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz: Website der Initiative

Einladung Stadt München: Landeshauptstadt München Sozialreferat

Aus der Forschung: Alzheimer Forschung Initiative e.V.

Neue Medikamente: Website demenzworld

Logo DigiDEM: Website DigiDEM

Forschungsprojekt: Universität Witten/Herdecke

Kompetenznetz: KNE Website

Bild Hospiz- und Palliativwoche: Website

Einsamkeitsparometer: Kompetenznetz Einsamkeit (KNE)

DVD Apfelsinen: medhochzwei Verlag

Impressum


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Diensteanbieter i. S. d. § 2 Telemediengesetzes (TMG):
Caritasverband der Erzdiözese München und Freising e.V.
Hirtenstraße 2 – 4, 80335 München
Telefon: +49 89 5 51 69 – 0, Telefax: +49 89 5 50 42 03
E-Mail: info@demenz-pflege-oberbayern.de

Vertretungsberechtigt:
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Prof. Dr. Hermann Sollfrank (Vorsitzender)
Gabriele Stark-Angermeier
Thomas Schwarz

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Vereinsregisternummer: VR 7706

Umsatzsteueridentifikationsnummer nach § 27a Umsatzsteuergesetz: DE 129522447

V.i.S.d.P.: Gabriele Kuhn - Fachstelle f. Demenz und Pflege Oberbayern,
Caritasverband der Erzdiözese München und Freising e.V., Kreillerstr. 24, 81673 München


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