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     Themen in diesem Newsletter:

Wir freuen uns, Ihnen den 1. Newsletter des Jahres übersenden zu dürfen!

Liebe Leserinnen und Leser,

der Frühling ist da – eine Zeit des Neubeginns, des Erwachens und des Wachsens. Die Natur zeigt uns, wie Veränderung und Erneuerung unser Leben bereichern können. Die ersten warmen Sonnenstrahlen, das frische Grün und das Zwitschern der Vögel laden uns ein, voller Energie und Zuversicht in die kommenden Monate zu starten.

Das Team der Fachstelle für Demenz und Pflege Oberbayern blickt mit Elan auf neue Projekte, spannende geplante Veranstaltungen und freut sich auf wertvolle Begegnungen. In diesem Newsletter werden Ihnen wieder aktuelle Entwicklungen, Einblicke und Anregungen für Ihre Arbeit präsentiert. 

Wir wünschen Ihnen eine erfüllte Frühlingszeit und viel Freude beim Lesen!

Herzliche Grüße
Gabriele Kuhn und das Team der Fachstelle für Demenz und Pflege Oberbayern




Die ersten Krokusse kündigen den Frühling an – ein Symbol für Neubeginn und Wachstum.

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Einladung zum Austauschtreffen der FpA und PSP der Region Süd am 29.04.2025
Fachtag der Fachstelle Demenz und Pflege Oberbayern „Ländlicher Raum – lebenswerter Ort für Menschen mit Demenz" am 13. Mai 2025



Demenz im ländlichen Raum bringt besondere Herausforderungen aber auch Chancen mit sich. Probleme entstehen vor allem durch Versorgungslücken spezialisierter (medizinischer) Einrichtungen, den Mangel an Fachkräften und die Gefahr von Isolation und Einsamkeit. Lange Fahrwege und die Unwissenheit über Versorgungsmöglichkeiten sind oft unüberwindbare Hürden.​ 

Im Gegenzug bestehen in ländlichen Gegenden oft engere soziale Netzwerke, die schnell nachbarschaftliche Unterstützung leisten. Neue Möglichkeiten bieten z.B. landwirtschaftliche Betriebe und Gärten, die als betreute Erlebnisräume u.a. für Menschen mit Demenz umgestaltet werden können.​ 

Mit diesem Fachtag möchten wir Ihnen Impulse geben zur Förderung gemeinschaftlicher Initiativen und lokaler Netzwerke sowie den Einsatz digitaler Technologien. ​ 

​Wir freuen uns auf einen spannenden Austausch! 




Tagesablauf​ 

09:00   Ankommen / Einwahl zur Online-Teilnahme ​ 

09:15   BegrüßungGabriele Kuhn, Fachstelle für Demenz und Pflege Oberbayern    ​ 

09:20   Videobotschaft Gabriele Stark-Angermeier, Caritas ​München u. Freising e.V.  

09:30   Vortrag: Soziale Landwirtschaft ​- Referentin: Theresia Nüßlein​ 

Immer mehr landwirtschaftliche Betriebe öffnen im Rahmen der Sozialen Landwirtschaft ihren Hof für verschiedene Zielgruppen. Die Angebote sind vielfältig, sie reichen vom Kindergarten bis zur Senioren-WG. Vorgestellt werden Beispiele vom Auszeithof bis zum Betreuten Wohnen.  ​ 

10:15   Online-Vortrag: Gesundheitskiosk​ - Referent: Christopher Kaufmann​ 

Vorgestellt wird ein integrierendes Konzept von u.a. medizinischer Versorgung, das auch örtliche Basisstationen beinhaltet - sogenannte Gesundheitskioske.​ 

11:00   Kaffeepause​ 

11:30   Vortrag: Linzgau–Shuttle e.V. Ba-Wü​ - Referent: Reinhard Nedela​ 

Der Linzgau Shuttle ist neben dem Individualverkehr mit dem Auto und dem ÖPNV das dritte Standbein der Mobilität im Linzgau. Vor-gestellt wird, wie mit dem Shuttle die Mobilitätsbedürfnisse von Menschen beantwortet werden, die diese selbst nicht erfüllen können und auf die Hilfe anderer angewiesen sind.​ 

12:00   Vortrag: Kultur, Freizeit und Älter Werden​ - Referentin: Sabine Distler​ 

Vorstellung des Bayerischen Netzwerkes Dialog, Kultur und Demenz sowie Beispiele vielfältiger Akteure von Musik, Natur- und Sportveranstaltungen etc.​ 

12:20   Mittagspause​ 

13:15   Vortrag: Rollator – Projekt​ - Referent: Peter Gaymann ​ 

Werkstattgespräch: Eine kleine humoristische Einführung zur Entstehung des Rollator Projektes und zu Demensch mit Live Zeichnungen.​ 

13:45   Förderprogramm GutePflegeFör​ - Referent: Herr Heinkele​ 

Die Förderrichtlinie GutePflegeFör verfolgt das Ziel bedarfsgerecht und bedürfnisorientiert auf den sozialen Nahraum ausgerichtete Pflege zu stärken. Vorgestellt wird das Förderprogramm im Vergleich zu anderen Förderkonzepten.​ 

14:30   Kaffeepause​ 

14:45   Vortrag: Falkenrikscha Projekt  ​- Referentin: Manuela Ott​ 

Das Projekt "Falken-Rikscha" bietet Seniorinnen und Senioren und in ihrer Mobilität eingeschränkten Personen „das Recht auf Wind in den Haaren“. Dargestellt wird das Angebot kostenloser Fahrten mit einer seniorengerechten  
E-Bike-Rikscha in Markt Schwaben und Umgebung.​ 

15:15   Dorfladen – Gelting e.G.​ - Referent: Martin Goder​ 

Der Dorfladen in Gelting stellt einen Mehrgewinn für den ganzen Ort und die nähere Region dar. Erläutert wird die Entstehungsgeschichte des Dorfladens, warum eine Genossenschaft zum Aufbau desselben gegründet wurde und worin die vielen Vorteile für den Ort bestehen.​ 

15:45   Resümee und Verabschiedung ​ 

16:00   Ende​ 


Anmeldung hier

Die Fachstelle für Demenz und Pflege Oberbayern zeichnet die Musikschule in Burgkirchen an der Alz als Kulturpartner im Bayerischen Netzwerk Dialog: Kultur und Demenz aus 

Die Musikschule Burgkirchen an der Alz ist die erste Musikschule in Oberbayern, die als Kulturpartner des Bayrischen Netzwerks Dialog: Kultur und Demenz kuratiert wurde. Diese besondere Ehrung verlieh die Fachstelle für Demenz und Pflege Oberbayern am 13.02.2025 als Anerkennung Herrn Christian Lechner bei einem Besuch vor Ort, der sie mit seinem Team nach erfolgreicher Teilnahme am dreiteiligen Starterkurs "Freizeit, Kultur & Älterwerden" dankend entgegennahm. 
Aufbruch in eine neue Generationenkultur

Wenn Neugier, Engagement und Herzblut aufeinandertreffen, kann Großes entstehen – so geschehen in Aschheim. Robert Eschbaumer aus dem Bereich Soziales ist symbolträchtig in das Netzwerk „Dialog: Kultur & Demenz“ aufgenommen worden 

Als zertifizierter Generationen- und Quartiersmanager der Katholischen Hochschule ist er stets auf der Suche nach Ideen.  Insbesondere die Themen Wohnen, Gesundheit und Armutsprävention liegen Herrn Eschbaumer am Herzen. Mit dem erworbenen Fachwissen aus dem Starterkurs „Freizeit, Vielfalt & Älterwerden“ kann er nun neue Impulse setzen.  

Das Franz-Xaver-Stahl Museum und das Katholische Bildungswerk Erding e.V. als neue Netzwerk-partner im bayerischen Dialog: Kultur & Demenz 

Zwei weitere Netzwerkpartnerinnen aus Erding wurden am 03.03.2025 in den Kreis des bayerischen Netzwerks Dialog: Kultur & Demenz aufgenommen: das Franz-Xaver-Stahl-Museum und das Katholische Bildungswerk Erding e.V. Vor Ort erhielten  Dr. Heike Kronseder (Museumsleitung und Kunsthi-storikerin), Felix Kuhl (Geschäftsführer des Katholischen Bildungswerks Landkreis Erding e.V.) und Carina Dollberger (Referentin für Generation plus, Gesundheit und Kunst/Kultur) bei diesem Treffen feierlich ihre Urkunden überreicht zum erfolgreichen Abschluss des Starterkurses „Freizeit, Vielfalt & Älterwerden“. 

Präsenz-Schulungen in Altötting / Mühldorf und Landsberg am Lech   

Ehrenamtliche tätige Einzelpersonen sind eine wertvolle Ressource, um pflegebedürftige Menschen in ihrer gewohnten Umgebung zu unterstützen und gleichzeitig das Engagement in der Gemeinschaft zu fördern. Ehrenamtliche Helfer leisten einen wichtigen Beitrag zur Entlastung der Pflegepersonen und verbessern die Lebensqualität der Betroffenen. 

Bei zwei Präsenzschulungen der FDuP Obb in den Landkreisen Altötting / Mühldorf sowie Landsberg am Lech konnten ca. 50 weitere Ehrenamtliche tätige Einzelpersonen gewonnen werden.

Dass diese Helfer über den Entlastungsbetrag von 131 € pro Monat der Pflegekasse abgerechnet werden können, wenn sie ausreichend qualifiziert oder geschult sind, ist eine Information, die vielen Pflegebedürftigen nicht bekannt ist. Die Schulungen der FDuP Obb sind ein wichtiger Schritt, um sich als Helfer/-in registrieren zu lassen und damit abrechenbar zu werden. Gleichzeitig fördern die Schulungen das Engagement in der Region.  So können Pflegebedürftige besser unterstützt werden, und es wird gleichzeitig ein positives Signal für mehr bürgerschaftliches Engagement gesendet. 

Fortbildung für Mitarbeitende aus Fachstellen für pflegende Angehörige, und weiteren Unterstützungsangeboten für Menschen mit Demenz 

04.06.2025 von 13:00 – 16:15 Uhr via Zoom  

Referent: Reiner Hofmann (Diplompsychogerontologe und Audiotherapeut) 

„Hörschädigung und Demenz“ – eine Hörschädigung verschlechtert die Demenz und macht die Kommunikation schwieriger – was soll ich beachten? 

Menschen mit einer Hörschädigung erleben oftmals große Auswirkungen auf ihre soziale Situation. Wenn diese Menschen zudem eine demenzielle Erkrankung entwickeln, ist die Gefahr von sozialer Isolation, Fehldiagnosen und gesundheitlicher Fehlversorgung groß. Zu der direkten Auswirkung einer Hörschädigung auf das Gehirn können sich auch indirekte belastende Effekte durch Isolation und Depression zeigen. Demenziell erkrankte schwerhörige oder ertaubte sowie gehörlose Menschen benötigen deshalb Unterstützung zur Kommunikation sowie Angebote der Beratung und Versorgung, die ihre besonderen Bedürfnisse berücksichtigen.  

Wir freuen uns, Ihnen über die Gesellschaft:Inklusion:Bildung - Bayerisches Institut zur Kommunikationsförderung für Menschen mit Hörbehinderung - diese Fortbildung anbieten zu können. (Anmeldung - siehe Termine)

Neuer Pin auf der Angebotslandkarte 

Die Angebotslandkarte auf der Homepage der Fachstelle für Demenz und Pflege Oberbayern wurde vor Kurzem um einen zusätzlichen Pin erweitert. Die regionalen Fachstellen für Demenz und Pflege in Bayern sind nun ebenfalls in der  Angebotslandkarte  zu finden. Dies ist vor allem für Kooperationspartnerinnen und -partner hilfreich, die gerne auf unsere Angebotslandkarte (inkl. der Kontaktdaten der regionalen FSDuP in Bayern) verweisen bzw. verlinken möchten.

Material auf der Homepage der FDuP Obb. 

Der Bereich „Material“ auf der Homepage wurde durch Ausklappmenüs neu geordnet. Im Bereich Mediathek wurden die einzelnen Kategorien (z.B. Sport/Bewegung, Kinderbücher, Praxisratgeber, etc.) vor Kurzem übersichtlicher gestaltet. 

Überarbeiteter Antrag auf Anerkennung als AUA sowie Ausfüllhilfe

Der Anerkennungsantrag sowie der Antrag auf Bescheinigung AUA wurde seitens des LfP überarbeitet und steht nun in der aktualisierten Version auf der LfP-Homepage zur Verfügung (im Bereich „Unterlagen zur Antragstellung“ → „Überschrift Anerkennung“):

https://www.lfp.bayern.de/angebote-zur-unterstuetzung-im-alltag-anerkennung-registrierung-foerderung/

Die direkten Links zu den beiden Anträgen sehen Sie hier:

  • Anerkennungsantrag für Träger und STEP: hier
  • Antrag auf Bescheinigung AUA (für Dienstleistungen der Familienpflege und Dorfhilfe sowie Familienentlastende Dienstleistungen) hier

Der Anerkennungsantrag wurde von 10 auf 8 Seiten gekürzt und ist nun übersichtlicher dargestellt (z.B. findet eine bessere Trennung von Anbietern mit ehrenamtlich Helfenden oder Anbietern mit nicht-ehren-amtlich Helfenden statt).

Ergänzend dazu wurde auch die Ausfüllhilfe zum Anerkennungsantrag für Träger aktualisiert. Sie finden diese auf der Internetseite der FSDuP Bayern (im Bereich AUA → „Informationen für Anbieter:innen“ → „Anerkennung“).

➢ Direktlink zur Ausfüllhilfe für den Anerkennungsantrag: hier

Änderung der VV-AVSG mit Wirkung ab 01.01.2025 
 
Zum 1. Januar 2025 ist eine Änderung der Hinweise zum Vollzug der AVSG Teil 8 Abschnitt 5 bis 8 (VV-AVSG) in Kraft getreten. Diese wurde im Bayerischen Ministerialblatt (BayMBl.) veröffentlicht. Die konsolidierte Fassung der VV-AVSG ist seit dem 01.01.2025 unter dem bisherigen Link verfügbar. Davon unberührt bleiben etwaige, künftige Änderungen durch das noch im Verfahren befindliche Pflegekompetenzgesetz (PKG) des Bundes.

Durch die Änderung der VV-AVSG gibt es im Wesentlichen folgende Neuerungen:

  • Erweiterung der Schulungsformate (Nrn. 1.2.1.2 und 1.3.1 VV-AVSG) 
    Nachdem es vermehrt neue Ansätze bei Schulungsformaten gibt, wird der Wesenskern der Interaktion und des Austausches hervorgehoben, ohne auf einzelne Schulungs-formate einzugehen. 
    Hingegen wird bei geförderten Schulungen und Fortbildungen Präsenz- oder Online-Live-Format vorausgesetzt, was in Nr. 2.3.2.1 Satz 1 Buchst. d aufgenommen wurde.
  • Erweiterte Geltung der Anerkennungsfiktion (Nr. 1.4 VV-AVSG) 
    Da es auch Stellen gibt, die zwar für die Erbringung von Angeboten zur Unterstützung im Alltag in Betracht kommen, aber nicht über die in Nr. 1.4 Satz 1 aufgeführten Förderregelungen förderfähig sind, wurde die Regelung – auch vor dem Hintergrund der hohen Angebotsnachfrage – erweitert.
  • Fördererhöhung bei ehrenamtlichem Einsatz und Schulungen (Nr. 2.3.2.1 Satz 1 VV-AVSG) 
    Um den Erhalt und notwendigen Ausbau von Angeboten zu forcieren, wurden in Nr. 2.3.2.1 – neben einer Reduzierung der Mindestanzahl der Treffen von Betreuungs- und Angehörigengruppen – die Förderungen einer ehrenamtlichen Einsatzstunde von 2 Euro auf 3 Euro sowie für Schulungen und Fortbildungen von 25 Euro auf 35 Euro erhöht.
  • Fördererhöhung für Sorgenetzwerke und Schulungen (Nr. 3.3 Satz 1 VV-AVSG) 
    Aufgrund der zunehmend angespannten Strukturen mit professionell Tätigen in diesem Bereich ist eine Stärkung der ehrenamtlichen Strukturen wichtig. Die Erhöhung der Förderpauschalen soll dazu beitragen, die Gründung und Etablierung neuer Sorgenetzwerke zu begünstigen.
  • Fördererhöhung bei Selbsthilfeorganisationen und -kontaktstellen (Nr. 5.2 Satz 1 Buchst. b und c VV-AVSG) 
    Durch die Erhöhung der Förderung soll ein Anreiz für potentielle Selbsthilfeträger geschaffen werden, sich im Bereich der Selbsthilfe in der Pflege – auch angesichts der demografischen und strukturellen Herausforderungen – zu engagieren.

Bei Fragen zur Förderung können Sie sich gerne an das Bayerische Landesamt für Pflege (LfP) wenden, siehe auch https://www.lfp.bayern.de, Kontakt über: E-Mail: poststelle@lfp.bayern.de oder per Telefon:+49 9621 9669-0.
Die Bayerische Demenzstrategie steht nun als Lang- sowie Kurzfassung zur Verfügung 

Die Staatsregierung hat bereits im Jahr 2013 die ressortübergreifende Bayerische Demenz-strategie beschlossen. Von 2022 bis 2024 wurde die Bayerische Demenzstrategie nun in einem Dialogprozess mit zehn Arbeitsgruppen (Vertreter von Kommunen, Kirchen, Zivil-gesellschaft, Kassen, Kammern, privaten Trägern, Wohlfahrts- und Betroffenenverbänden) sowie einer Steuerungsgruppe von rund 50 Vertretern des Bayerischen Demenzpakts erarbeitet. Inhaltlich gibt die Bayerische Demenzstrategie einen umfassenden Überblick über alle Leitziele und entscheidenden Aspekte, die für Menschen mit Demenz sowie ihr soziales Umfeld von Bedeutung sind. Wichtige Punkte sind dabei unter anderem die Sensibilisierung der Gesellschaft sowie die häusliche Unterstützung und Entlastung pflegender An- und Zugehöriger.  

Die Bayerischen Demenzstrategie steht auch online zur Verfügung. Diese kann ab sofort unter www.bestellen.bayern.de kostenfrei bestellt und heruntergeladen werden.

Pflegefinder Bayern“ – Bayerns Pflegeministerin macht mit Kampagne auf die digitale Pflegebörse aufmerksam 

Der „Pflegefinder Bayern“ ist ein digitaler Marktplatz für stationäre und ambulante Pflegeangebote im Freistaat. Die Börse ging am 1. Januar 2024 unter www.pflegefinder.bayern.de an den Start. Orientiert am Ampelsystem zeigt ein grüner Balken ‚verfügbar‘, ein gelber Balken ‚Verfügbarkeit auf Anfrage‘ und ein roter Balken ‚nicht verfügbar‘ für die Pflege- und Unterstützungsangebote an. 

Suchende können sich ein Nutzerprofil anlegen und Anbieter über die Plattform direkt kontaktieren. Es ist aber auch möglich, ohne Nutzerprofil nach Angeboten zu suchen. 

Gerlach präsentierte bei einer Pressekonferenz am 12.02.2025 im Bayerischen Gesundheitsministerium Einzelheiten der Kampagne für den „Pflegefinder Bayern“, die nicht nur die sozialen Medien berücksichtigt. So wird Beratungsstellen und Krankenhaus-Sozialdiensten Informations-Material zur Verfügung gestellt. Außerdem können interessierte Kommunen und Landratsämter Postkarten mit den Zugangswegen zum Portal auslegen. Um beteiligten Institutionen die Verbreitung des Portals leicht zu machen, wurde eine digitale Toolbox mit vorgefertigten Layouts und Grafiken für Werbung etwa in Gemeindeblättern oder Newslettern von Pflegeanbietern erstellt. … 

Weiteres siehe hier 

Gerlach fordert rasches Bundesgesetz für einheitliche Ausbildung in der Pflegeassistenz  

Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin Judith Gerlach dringt auf eine bundesweit einheitliche Ausbildung in der Pflegeassistenz. … [Sie erläutert]: „Bislang gibt es in Deutschland 27 verschiedene nach Landesrecht durchgeführte Ausbildungen in der Pflegehilfe und in der Pflegeassistenz. Diesen Flickenteppich müssen wir dringend vereinheitlichen. Daher brauchen wir eine gesetzliche Regelung des Bundes.“ 

…Gerlach ergänzte: „Der Gesetzentwurf basiert auf einem intensiven zweijährigen Arbeitsprozess, an dem die Länder maßgeblich beteiligt waren. Er bietet die Chance für eine echte Weiterentwicklung der Assistenzberufe in der Pflege und ist eine wichtige Antwort auf den Fachkräftemangel.“ 

Näheres siehe hier 

Dienstag, 01.04.2025

10:00 Uhr - 16:00 Uhr

Dienstbesprechung des StmGP im Bayerischen Staatsministerium der Finanzen und für Heimat, Bankgasse 9, 90402 Nürnberg

Anmeldung über: natalie.heik@stmgp.bayern.de


Mittwoch, 02.04.2025

12:30 Uhr - 15:30 Uhr

4. Symposium der Koordinierugsstelle Bayern Demenz im Krankenhaus
Weitere Informationen finden Sie hier

Mittwoch, 02.04.2025 -

Freitag, 04.04.2025


14. Deutscher Seniorentag in Mannheim

weitere Informationen finden Sie hier

Samstag, 05.04.2025

09:00 Uhr - 12:00 Uhr


Seniorenmesse: 60+ Lebensqualität im Alter in Brunnthal

Weitere Informationen finden Sie hier.

Montag, 07.04.2025

17:00 Uhr - 19:30 Uhr

Kulturpatenschulung Modul 5

Weitere Informationen finden Sie hier.

Donnerstag, 10.04.2025

14:00 Uhr - 16:45 Uhr


Vielfalt in der Hospiz- und
Palliativarbeit
FDuP Oberfranken

Anmeldung unter:
info@demenz-pflege-oberfranken.de
oder 09281 / 57 500

Montag, 28.04.2025

9:00 Uhr - 16:00 Uhr

ETEP Schulung Online Live

Teilnahme hier

Dienstag, 29.04.2025

9:30 Uhr - 12:30 Uhr

Präsenz Austauschtreffen für FpAs und PSPs Region Obb- Süd (MUC)

Anmeldung hier

Dienstag, 06.05.2025

14:00 Uhr - 16:00 Uhr

Vortrag "Demenz" beim Gehörlosenverband München und Umland e.V.

Dienstag, 13.05.2025


8:30 Uhr - 16:00 Uhr


Fachtag der FDuP Oberbayern
„Ländlicher Raum – lebenswerter Ort für Menschen mit Demenz"

Anmeldung hier


Freitag, 16.05.2025 -

Sonntag 25.05.2025



Aktionswoche Selbsthilfe 2025 des
Paritätische Gesamtverbandes.

Weitere Infos finden Sie hier



Dienstag, 20.05.2025

10:00 Uhr - 14:30 Uhr

Bayernweiter Online-Fachtag "Angebote zur Unterstützung im Alltag"

Weitere Informationen finden Sie hier


Donnerstag, 22.05.2025

14:00 Uhr - 15:00 Uhr

Online Austauschtreffen für Ehrenamtlich tätige Einzelpersonen aus dem Selbststudium

Teilnahme hier

Dienstag, 27.05.2025

9:30 Uhr - 12:30 Uhr

Präsenz-Austauschtreffen für FpAs und PSPs Region Obb. Nord (Ingolstadt)

Anmeldung hier


Mittwoch, 04.06.2025

13:00 Uhr - 16:00 Uhr

Fortbildung für Mitarbeitende aus FpAs und weitere Interessierte - Thema:
"Hörbehinderung und Demenz"

Anmeldung hier


Montag, 23.06.2025

09:00 Uhr - 16:00 Uhr


ETEP Präsenz Schulung in Dachau
Caritas Altenheim Marienstift,
Schillerstraße 40, 85221 Dachau

Anmeldung hier


Donnerstag, 26.06. 2025

09:00 Uhr - 16:00 Uhr


ETEP Präsenz Schulung in Eichstätt
Gundekarstr. 3, 85072 Eichstätt

Anmeldung hier

Neue Schulungsplattform für ehrenamtlich tätige Einzelpersonen nach § 82 Abs. 4 Satz 2 Nr. 1 AVSG

Für potentielle ehrenamtlich tätige Einzel-personen wurde zum 01.01.2025 eine neue Schulungsplattform eingerichtet. Auf dieser können sich ehrenamtlich tätige Einzelpersonen über die verschiedenen Kursformate (Online-Live-Schulung, Präsenz-Schulung oder Selbst-studium inklusive Online-Live-Austauschtreffen) informieren und anmelden.

Seit dem 01.01.2025 haben potentielle ehrenamtlich tätige Einzelpersonen auch die Möglichkeit, die Schulung im Selbststudium zu durchlaufen. Für eine erfolgreiche Absolvierung des Selbststudiums ist die Teilnahme an einem Online-Live-Austauschtreffen erforderlich, welches von den regionalen Fachstellen für Demenz und Pflege in Bayern durchgeführt wird.

Sie gelangen über die Homepage der ehrenamtlich tätigen Einzelperson im Bereich „Schulung“ > „Informationen“ oder über den Direktlink zur neuen Schulungsplattform.

Erneuter Hinweis zu Änderung beim Mindestlohn „Gebäudereinigung, Innen- und Unterhaltsreinigung“ ab dem 01.01.2025 

Zum 01.01.2025 hat sich der Mindestlohn „Gebäudereinigung, Innen- und Unterhaltsreinigung“ von 13,50 € auf 14,25 € pro Stunde erhöht. Diese Änderung ist für Anbieter von Angeboten zur Unterstützung im Alltag insbesondere in folgenden Punkten relevant: 
 
Begrenzung des Kostensatzes für eine Helferstunde mit ehrenamtlich Helfenden 
 
Nach § 82 Abs. 1 Satz 1 Nr. 5 AVSG darf „bei Angeboten zur Unterstützung im Alltag, die eine einzelfallbezogene Unterstützung der Pflegebedürftigen mit ehrenamtlich Helfenden vorsehen, der Kostensatz für eine Helferstunde nicht höher [sein] als der für die jeweilige Tätigkeit maßgebliche Mindestlohn zuzüglich eines 50 %igen Aufschlags für Fixkosten“. 
 
Angebote zur Unterstützung im Alltag, die eine einzelfallbezogene Unterstützung der Pflegebedürftigen mit ehrenamtlich Helfenden vorsehen können, sind die Angebote „ehrenamtlicher Helferkreis“, „Alltagsbegleiterinnen und -begleiter“, „Pflegebegleiterinnen und -begleiter“ und „haushaltsnahe Dienstleistungen“. 
 
Für das Angebot „haushaltsnahe Dienstleistungen“ wird in der Regel der Mindestlohn „Gebäudereinigung, Innen- und Unterhaltsreinigung“ zugrunde gelegt (seit 01.01.2025 bei 14,25 €). Aufgrund der Erhöhung des Mindestlohns darf für das Angebot „haushaltsnahe Dienstleistungen“ ein maximaler Kostensatz von 21,38 € pro ehrenamtlicher Helferstunde abgerechnet werden (Rechenbeispiel: 14,25 € (Mindestlohn Gebäudereinigung, Innen- und Unterhaltsreinigung) + 7,13 € (50 %iger Fixkostenzuschlag) = 21,38 € pro ehrenamtlicher Helferstunde). 
 
Für die Angebote „ehrenamtlicher Helferkreis“, „Alltagsbegleiterinnen und -begleiter“ sowie „Pflegebegleiterinnen und -begleiter“ wird in der Regel der aktuelle Mindestlohn Pflege (seit 01.05.2024 bei 15,50 €) zugrunde gelegt. 
 
Beachtung des maßgeblichen Mindestlohns bei angestellten Mitarbeitenden 
 
Nach § 82 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 AVSG muss „bei der Beschäftigung der eingesetzten Kräfte die einschlägigen sozial- und versicherungsrechtlichen Bestimmungen sowie der für die jeweilige Tätigkeit maßgebliche Mindestlohn beachtet werden…“. 
 
Für angestellte Mitarbeitende in Betreuungsgruppen, ehrenamtlichen Helferkreisen, TiPis sowie Angeboten der Alltags- oder Pflegebegleitung wird in der Regel der aktuelle Mindestlohn Pflege zugrunde gelegt. Dieser beträgt 15,50 € seit dem 01.05.2024.   
 
Bei angestellten Mitarbeitenden in dem Angebot haushaltsnahe Dienstleistungen wird in der Regel der aktuelle Mindestlohn Gebäudereinigung, Innen- und Unterhaltsreinigung in Höhe von 14,25 € (seit 01.01.2025) zugrunde gelegt. 

Informationen zu den Leistungsentgelten bei anerkannten Angeboten zur Unterstützung im Alltag (§ 45a SGB XI)

Nach § 45b Abs. 4 Satz 1 SGB XI bilden die Vergütungen aus den Vereinbarungen bzw. Verträgen nach § 89 SGB XI die Höchstbeträge für die Abrechnung von gleichartigen Entlastungsleistungen. Mit Wirkung ab dem 01.01.2025 wurden zwischen den Pflegekassen und dem Arbeitskreis privater Pflegevereinigungen in Bayern für die privaten verbandsgebundenen Pflegedienste in Bayern neue Stundensätze für die Hilfen bei der Haushaltsführung und pflegerischen Betreuungsmaßnahmen vereinbart.

Folgende Höchstsätze gelten ab 01.01.2025 für private Entlastungsangebote:

  • Hilfen bei der Haushaltsführung (haushaltsnahe Dienstleistungen): je volle Stunde 39,00 € (je angefangene 5 Minuten 3,25 €)
  • Pflegerische Betreuungsmaßnahmen (Alltagsbegleitung): je volle Stunde 51,00 € (je angefangene 5 Minuten 4,25 €)

Die Vergütung der Entlastungsangebote von Einrichtungen der Freien Wohlfahrtspflege und der kommunalen Dienste richten sich nach deren individuellen Verträgen mit den Pflegekassen und dem jeweils zuständigen Sozialhilfeträger.

Die ab 01.01.2025 geltenden Verträge gemäß § 89 SGB XI nebst Leistungsbeschreibung/-übersicht und Kostenvoranschlag finden Sie in Kürze hier: https://www.aok.de/gp/ambulante-pflege/sgb-xi/verguetungsvereinbarungen.

Dem Landesamt für Pflege (LfP) sind etwaige Erhöhungen von Stundensätzen anzuzeigen.

Bei Fragen zur Abrechnung stehen Ihnen die Pflegekassen und die privaten Pflegeversicherungs-unternehmen zur Verfügung.

Praxishilfe für Pflegeberaterinnen und Pflegeberater - Einsamkeit erkennen und handeln in der Pflegeberatung 

Die Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz, NRW, haben eine neue Praxishilfe für die Pflegeberatung entwickelt. Diese behandelt das Thema „Einsamkeit erkennen und handeln in der Pflegeberatung.“ Die Praxishilfe zeigt insbesondere, wie in der Pflegeberatung Risiken und Gefühle von Einsamkeit erkannt werden können und welche Ansätze zur Unterstützung einsamer Menschen und zur Stärkung des Zugehörigkeitsgefühls zur Verfügung stehen. 

Die Broschüre kann hier kostenlos herunter geladen werden. 

Kompetenznetz Einsamkeit (KNE): Digitale Landkarte gegen Einsamkeit 

Das bundesweite Kompetenznetz Einsamkeit hat eine digitale Landkarte mit Angeboten gegen Einsamkeit eingerichtet. Unter der Eingabe seiner Postleitzahl findet man hier Angebote und Unterstützung gegen Einsamkeit. 
Bis dato sind bundesweit schon 700 Angebote zu finden – tragen Sie auch gerne Ihr Angebot hier ein - das 1000. Angebot gewinnt sogar Etwas. 

Unterstützung für pflegende Angehörige 

Der Landkreis Kelheim lädt bayernweit zusammen mit der dortigen Alzheimer Gesellschaft pflegende Angehörige ein, an einem kostenfreien Online-Training, der sog. Gefühls-Werkstatt, teilzunehmen. In diesem Training lernen pflegende Angehörige gelassener mit belastenden Emotionen, wie z.B. Wut, umzugehen. Gerrit Idsardi, 2. Vorsitzender der Alzheimer Gesellschaft für den Landkreis Kelheim ist Ansprechpartner für das Online-Training. 

Das Angebot wird online als Einzel-Training durchgeführt und umfasst 1-2 Termine von jeweils 45-60 Minuten. 

Das Angebot gilt von Januar bis April 2025. 
Anmeldung unter gerrit.idsardi@alzheimer-kelheim.de - weitere Informationen finden Sie unter www.alzheimer-kelheim.de

Online-Befragung: Pflegende Angehörige in der Forschung  

Die Organisation wir pflegen e.V. führt aktuell in Kooperation mit dem Bayerischen Zentrum Pflege Digital an der Hochschule Kempten eine deutschlandweite Online-Befragung von pflegenden Angehörigen durch. Die Befragung ist Teil eines Forschungsprojektes, welches sich mit den Bedürfnissen und Bedarfen pflegender An- und Zugehöriger in Bezug auf die Teilnahme an der Forschung und Entwicklung technischer Unterstützung in der häuslichen Pflege beschäftigt. Die Teilnahme an der Befragung ist anonym und dauert ca. 30 Minuten.  

Hier gelangen Sie zur Umfrage und weiteren Informationen.  

Bayernweiter Online-Fachtag für Angebote zur Unterstützung im Alltag - „Bewegung in den Angeboten zur Unterstützung im Alltag“ 

Am 20.5.2025 findet von 10.00 - 14.30 Uhr der diesjährige kostenfreie Online-Fachtag der Fachstelle für Demenz und Pflege Bayern in den Angeboten zur Unterstützung im Alltag mit dem Schwerpunkt Bewegung statt. Lassen Sie sich inspirieren, wie Bewegungsangebote aufgebaut werden können, wie Schwimmen und Sitztanz zur Lebensqualität beitragen, weshalb hierbei die Biographie so wichtig ist und welchen Gewinn Bewegung für die Kognition hat. 

Informationen zum Programm und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier 

Fortbildungsangebote des Landesnetzwerks Bürgerschaftliches Engagement Bayern e.V. 

Das Landesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement Bayern e.V. (LBE) mit Sitz in Nürnberg hat sein neues Fortbildungsprogramm für das Jahr 2025 veröffentlicht. (Start am 3.4.2025)  
Neben dem Fortbildungsprogramm zu unterschiedlichen Themen der Vereinsarbeit gibt es auch eine Online-Seminar-Reihe „Verantwortung im Ehrenamt" mit Themen wie z.B. Öffentlichkeitsarbeit für Vereine, Steuern und Finanzen im Verein, Versicherungsschutz für Vereine, Spenden, Sponsoring & Vereinsumsätze, etc. Einige Seminare und Veranstaltungen sind kostenfrei und online.   
Zum Fortbildungskalender des Landesnetzwerks Bürgerschaftliches Engagement Bayern e.V. gelangen Sie hier 

Deutsche Gesellschaft für Frontotemporale Degeneration 

Neue Organisation richtet Aufmerksamkeit auf Menschen mit frontotemporaler Demenz. Wer jung an Demenz erkrankt, hat meist unbekanntere Symptome und fällt so häufig aus dem Raster für Demenzversorgung. Die Deutsche Gesellschaft für Frontotemporale Degeneration (DGFTD) wurde mit dem Ziel gegründet, Menschen mit frontotemporaler Demenz (FTD) und ihren Angehörigen mehr Sichtbarkeit und umfassendere Unterstützung zu bieten sowie Forschungsprojekte zu frontotemporaler Demenz zu fördern und zu unterstützen.  

Zur Internetseite der DGFTD gelangen Sie hier 

Swen Staack ist neuer Vorsitzender der Deutschen Alzheimer Gesellschaft 

Swen Staack wurde auf der Delegiertenversammlung am 16. November 2024 in Kassel ohne Gegenstimme zum neuen 1. Vorsitzenden der Deutschen Alzheimer Gesellschaft (DAlzG) gewählt. Er ist seit 2009 in verschiedenen Funktionen im Vorstand der Gesellschaft tätig und zudem in der Alzheimer Gesellschaft Schleswig-Holstein aktiv. 

Umzugs-Checkliste: Praktische Unterstützung aus dem Leitfaden

Wenn ein Umzug in ein Pflegeheim oder eine Demenz-WG ansteht, gilt es jede Menge zu organisieren. Die Checkliste in unseren Leitfaden Denk auch an dich gibt Ihnen praktische Unterstützung und listet die wichtigsten To-dos auf. Das hilft Ihnen nach einem Plan vorzugehen und in den emotionalen Momenten den Überblick zu behalten. Der Leitfaden wurde vom Desideria-Team entwickelt und beinhaltet das wichtigste Demenz-Wissen für Angehörige: Demenz verstehen, Früherkennung und Diagnose, rechtliche und finanzielle Aspekte, Umgang und Alltag, Selbstfürsorge, Perspektiven entwickeln.  Der Leitfaden (ein Ringbuch mit 148 Seiten) kann gegen eine Gebühr von 26,90 € zuzüglich Versandkosten hier bestellt werden.

Nächstes Seminar für Demenz Buddies, mittwochs, 19:00 - 21:00 Uhr – Start am 30.04.2025 

Die kostenfreie Onlinegruppe richtet sich an junge Menschen zwischen 16 und 25 Jahre, die von einer Demenz in der Familie betroffen sind. Die beiden Familientherapeutinnen und Demenzexpertinnen Anja Kälin und Christine Schönemann bieten den jungen Teilnehmenden in dieser Gruppe einen geschützten Raum für den persönlichen Austausch mit anderen Young Carers. 

Zielgruppe: Die kostenfreie Onlinegruppe richtet sich an junge Menschen zwischen 16 und 25 Jahre, die von einer Demenz in der Familie betroffen sind.   

Gruppengröße: Ein Seminarangebot mit 6 - 12 Teilnehmer*innen 

Anmeldung: hier 

Projektbericht DeBiT – Bildung durch Teilhabe

Die Katholische Erwachsenenbildung Hessen hat ihre Erkenntnisse aus dem Projekt „Demenz: Bildung durch Teilhabe (DeBiT)“ als Broschüre veröffentlicht. Das Projekt verdeutlicht vor allem, dass Bildungsarbeit mit Menschen mit Demenz nicht nur möglich, sondern auch sinnvoll ist. Bildungsangebote sind nicht nur Chancen zur Teilhabe, sondern sie tragen dazu bei, Lebensqualität zu erhalten. Die Broschüre bietet Hintergründe und Impressionen zum Projekt und gibt vielfältige Anregungen, wie Bildungsprozesse auch mit Demenz gestaltet werden können.

Zulassungsempfehlung für Antikörper zur Behandlung von Alzheimer (Lecanemab) 

Die Deutsche Gesellschaft für Neurologie e.V. (DGN) begrüßt die Zulassungsempfehlung des „Committee for Medicinal Products for Human Use“ (CHMP) an die europäische Arzneizulassungsbehörde EMA für Lecanemab, einem Antikörper zur Behandlung von Alzheimer. Die Betroffenen gewinnen durch das Medikament mindestens ein halbes Jahr, und zwar am Anfang der Erkrankung, also zu einem Zeitpunkt, an dem die Symptomlast noch gering ist. Gleichzeitig erinnert die Deutsche Gesellschaft für Neurologie die Gesundheitspolitik: Mit der Zulassung Lecanemab werden auch strukturelle Veränderungen erforderlich, da die Erkrankung früh diagnostiziert werden muss. Weiteres siehe: hier 


Online-Vortragsreihe des VdK für 2025

Der VdK Sozialverband bietet auch 2025 eine Online Vortragsreihe an. Die Expertinnen und Experten referieren in den Web-Vorträgen zu verschiedenen Themen z.B. Pflege, Rente oder Schwerbehinderung. Die Zielgruppe sind Pflegebedürftige, pflegende Angehörige und interessierte Menschen, die sich im Vorfeld über bestimmte Themen informieren wollen. 

Bitte beachten Sie: Die Vorträge sind keine Fortbildungsangebote für Expertinnen und Experten aus den verschiedenen Beratungsstellen! 

Hier finden Sie die Termine für die kostenlosen Vorträge 2025: https://www.vdk-bayern-seminare.de/programm/online-vortragsreihe/ 

Die Anmeldung zum Webseminar erfolgt über den Link: http://www.vdk.de/bayern/webseminare

Kurs des VdK vom 20.05.25 - 21.05.25 für pflegende Angehörige

Neuen Leistungsbeträge in der sozialen Pflegeversicherung 

Zum 1.1.2025 steigen die Leistungsbeträge der sozialen Pflegeversicherung um 4,5 %. Die in § 30 Absatz 2 SGB XI vorgesehene formale Bekanntmachung im Bundesanzeiger erfolgt in Kürze. 

Die neuen Leistungsbeträge finden Sie hier
DZA: Neunter Altersbericht  „Alt werden in Deutschland – Vielfalt der Potenziale und Ungleichheit der Teilhabechancen“ 
 
Das Deutsche Zentrum für Altersfragen (DZA) hat im Auftrag der Bundesregierung Anfang Januar den 9. Altersbericht mit dem Titel „Alt werden in Deutschland – Vielfalt der Potenziale und Ungleichheit der Teilhabechancen“ veröffentlicht. 
 
Die Neunte Altersberichtskommission stellt die Vielfalt und Unterschiedlichkeit der Lebenssituationen älterer Menschen in Deutschland dar und untersucht, ob gesellschaftliche Teilhabe für alle älteren Menschen in gleichem Maße möglich ist. Die materielle Lage, Erwerbsarbeit und Sorgearbeit, gesellschaftliche Partizipation, Wohnen und Sozialraum, soziale Eingebundenheit sowie die gesundheitliche Versorgung älterer Menschen wurde betrachtet. Der Bericht zeigt, dass Teilhabechancen sozial ungleich verteilt sind. Im Weiteren greift der Bericht noch das Thema Altersdiskriminierung auf und gibt Impulse für eine ressortübergreifende, verschiedene Handlungsfelder integrierende Politik für ein gutes Leben im Alter. 
 
Der Bericht ist hier erschienen. 




Datenbank Guter Ideen"

Hiermit möchten wir auf die Datenbank „Guter Ideen“ der Fachstelle Demenz und Pflege Bayern hinweisen. Sie präsentiert Projekte zur ambulanten Teilhabe. Vorgestellt werden Angebote z.B. aus den Bereichen Kunst & Kultur, Naturerlebnisse, Bewegung, Demenz im Krankenhaus oder Digitalisierung. 

Beispiel: Erinnerungskoffer des SSV Jahn Regensburg 

Der Erinnerungskoffer des SSV Jahn Regensburg ist ein Projekt von "Brücken für Regensburg" des Bereichs Jahn Sozial und entstand in den letzten 2 Jahren. Er enthält Fanartikel und Gegenstände, die den Fußballverein repräsentieren (z.B. Ball, Trikots, Schal, Wimpel, Sitzkissen, Jahn-Krug, Stutzen, Stick mit Fangesängen) sowie Fotos von Spielern, Plätzen, Mannschaften und ein Memory. Zudem gibt es Vorschläge zu seinem Einsatz in einer Gruppe. Dieser tolle und vielfältige Erinnerungs-koffer kann für die Biographiearbeit z.B. von Tagespflegen oder Seniorengruppen ausgeliehen werden. 

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier

Vorstellung Demenzsensible Kommune Straubing 

Das Projekt ist in Trägerschaft der Stadt Straubing unter Leitung der Bürger-stiftung und der Gesundheitsregion plus. Seit Mai 2024 erhält dieses eine Förderung durch den Bayerischen Demenzfonds. Die Kommune Straubing möchte das Thema Demenz in die Mitte der Gesellschaft rücken und hat hierfür ein breites und vielfältiges Angebot geplant: Sie informiert über Hilfsangebote, bietet Erinnerungsimpulse und Angebote für Betroffene sowie Austausch- und Unterstützungsplattformen für Angehörige und Schulungen für öffentliche Einrichtungen und den Einzelhandel an. 

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier

Broschüre – Demenz und Ehrenamt in der Arbeit mit älteren Menschen

Die Bundesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros (BaS) richtet sich mit ihrer neuen Broschüre an alle, die ehrenamtliche Angebote für Menschen mit Demenz auf- oder ausbauen möchten. Der Leitfaden gibt Anregungen, welche Angebote sinnvoll sind und wie man dafür ehrenamtlich Engagierte gewinnen kann. Zudem bietet die kostenlose Broschüre Tipps für die richtige Ansprache, Öffentlichkeitsarbeit und Förder-möglichkeiten. Sie finden die Broschüre hier.


BR-Reportage – Plötzlich fremd: Wie gehe ich mit Demenz um? Das Cafe Malta – München Trudering

Wie lässt sich damit umgehen, wenn die Demenz einen geliebten Menschen verändert? Und was ist Demenz überhaupt? Diesen Fragen geht Reporterin Leah Nlemibe für PULS nach, dem Netzwerk des Bayerischen Rundfunks für junge Menschen. Leah besucht eine Tagesbetreuung und spricht mit Menschen mit Demenz, Angehörigen und Neurologen. Die 20-minütige Reportage stellt den 70-jährigen Bernd Heise vor, der seit neun Jahren mit Demenz lebt. Bei einem Besuch zu Hause geben er und seine Frau Hilde der Reporterin Einblicke in ihren Alltag. Leah spricht außerdem mit Daniel, dessen Oma ihn nicht mehr erkennt. 

Orientierungsleitfaden zur Seniorenmitwirkung in den bayerischen Gemeinden und Landkreisen  

Dieser Orientierungsleitfaden informiert zu vielfältigen möglichen Formen der Seniorenmitwirkung in Bayern. Er möchte Kommunen, Seniorenvertretungen und sonstigen Interessierten Orientierung bei der selbstbestimmten Wahl geeigneter Mitwirkungsformate bieten und insbesondere auch Arbeitshilfen für die konkrete Umsetzung vor Ort mit zum Beispiel Schritt-für-Schritt Anleitungen, Musterformularen und Best-Practice-Beispielen geben. 

Der Leitfaden kann hier  kostenfrei bestellt oder heruntergeladen werden.  

Seniorengerechte Quartierskonzepte – Best-Practice-Karte 

Quartierskonzepte zielen darauf ab, das gewohnte Wohn-umfeld älterer Menschen so zu gestalten, dass diese möglichst lange in ihrem Dorf, ihrer Gemeinde oder Ihrem Stadtteil bleiben können.  

Die Koordinationsstelle Wohnen im Alter stellt ihre Best-Practice Beispiele über eine Landkarte zur Verfügung, auf der die digitalen Steckbriefe der einzelnen Angebote ersichtlich sind. 

Die Best Practice-Karte der Seniorengerechten Quartierskonzepte in Bayern finden sie hier

Fokus Pflege – Queer und dementielle Veränderung

Wie wirkt sich eine Demenzdiagnose auf Menschen aus, die in ihrem Leben Diskriminierung erfahren haben? Was können Pflegekräfte tun, dass sich queere Menschen respektiert fühlen? Die Korian Stiftung für Pflege und würdevolles Altern befasst sich in einer Podcastfolge mit den Herausforderungen, denen queere Menschen mit Demenz gegenüberstehen. Sie finden die Folge hier.

Engagementstrategie des Bundes veröffentlicht 

Anfang Dezember des vergangenen Jahres hat die Bundesregierung die neue Engagementstrategie veröffentlicht – inhaltlich geht es um vereinfachte Förderverfahren und die Stärkung lokaler Netzwerke. Besonders im Fokus stehen dabei Menschen, die bislang erschwerten Zugang zu Engagementmöglichkeiten hatten. 
 
Hier geht´s zur Engagemenstrategie des Bundes. Weitere Infos finden Sie hier.  

Quellen
- https://pixabay.com/de/photos/krokus-fr%C3%BChlingsblume-6043578/
- https://www.dgftd.de/
- Bild Kuratierung Musikschule: Bild Monika Westermayr 
- Bild Einsamkeit: Regionalbüro Alter, Pflege und Demenz
- Bild Pflegende Angehörige in der Forschung: HS Kempten
- Bild Debit: debit_webansicht_oer.pdf 
- Bild VdK: https://www.vdk.de/
- Bild FDuP Bayern: https://www.demenz-pflege-bayern.de/material/datenbank-guter-ideen/
- Bild BaS: https://seniorenbueros.org/publikation/bas-broschuere-demenz-und-ehrenamt-in-der-arbeit-mit-aelteren-menschen-erschienen/
- Informationen und Bild Puls Reportage: Newsletter der Netzwerkstelle | Februar 2025 
- Bild: https://wohnen-alter-bayern.de/seniorengerechte-quartierskonzepte/ 
- Bild queer: Queer und demenzielle Veränderung • Fokus Pflege 


Impressum


Herausgeber i. S. d. Bayerischen Pressegesetz (BayPrG)/ Diensteanbieter i. S. d. § 2 Telemediengesetzes (TMG):
Caritasverband der Erzdiözese München und Freising e.V., Hirtenstraße 2 – 4, 80335 München
Telefon: +49 89 5 51 69 – 0, Telefax: +49 89 5 50 42 03, E-Mail: info@demenz-pflege-oberbayern.de

Vertretungsberechtigt:
Vorstand, bestehend aus
Prof. Dr. Hermann Sollfrank (Vorsitzender)
Gabriele Stark-Angermeier
Thomas Schwarz

Rechtsform und Registereintragung:
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Eingetragen im Vereinsregister des Amts-
gerichts München -
Vereinsregisternummer: VR 7706

Umsatzsteueridentifikationsnummer nach § 27a Umsatzsteuergesetz: DE 129522447
V.i.S.d.P.: Gabriele Kuhn, Fachstelle für Demenz und Pflege Oberbayern, Caritasverband der Erzdiözese München und Freising e.V., Kreillerstr. 24, 81673 München.
Information gem. § 36 Verbraucherstreitbeilegungsgesetz (VSBG): Der Caritasverband der Erzdiözese München und Freising e.V. und die in  seiner Trägerschaft stehenden Einrichtungen nehmen nicht an dem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle nach dem VSBG teil.

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